In Pakistan ist ein Bus bei einem Bahnübergang von einem Zug gerammt worden. Mindestens 19 Personen sind gestorben, zwölf weitere verletzt.
Bahnübergang
Ein Polizist steht in der Nähe des Unglücksortes auf dem Bahngleis bei Isenbüttel. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Pakistan rammte ein Zug an einem Bahnübergang in einen Bus.
  • Mindestens 19 Personen sind bei dem Unfall ums Leben gekommen.
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Ein Zug in Pakistan hat an einem unbeschrankten Bahnübergang einen Bus gerammt. Dabei wurden mindestens 19 Menschen in den Tod gerissen. Bei den Opfern handelt es sich um Mitglieder einer Familie, wie die örtliche Polizei am Freitag mitteilte. Auch Kinder seien unter den Toten.

Verletzt wurden den Angaben zufolge etwa zwölf Menschen – einige von ihnen schwer, sagten die Rettungsdienste.

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Ein Sikh-Pilger steht vor dem Schrein des spirituellen Führers «Guru Nanak Dev». - dpa

Bei den Getöteten handele es sich um Anhänger der Sikhreligion, teilte die Polizei weiter mit. Sie seien gerade mit dem Bus auf der Heimfahrt von einer Pilgerreise gewesen. Der Unfall ereignete sich in der Stadt Sheikhupura in der zentralpakistanischen Provinz Punjab.

Lokale Fernsehsender zeigten dramatische Szenen vom Unfallort. Rettungswagen, die Verletzte in Krankenhäuser brachten, sowie trauernde Verwandte waren darauf zu sehen.

Der Zug war aus der südlichen Metropole Karatschi gekommen und auf dem Weg nach Lahore gewesen. Das teilte ein Sprecher der pakistanischen Bahn mit. In Pakistan passieren des Öfteren Zugunglücke. Zusammenstösse und Entgleisungen an unbemannten Bahnübergängen sind die Hauptursache für Todesfälle bei diesen Unfällen.

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