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Mindestens 30 Tote nach Stammeskämpfen im Ost-Kongo
Bei Kämpfen zweier Stämme im Osten des Kongos sind nach Angaben der katholischen Kirche mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen und zwölf weitere schwer verletzt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Ost-Kongo kam es zu Stammeskämpfen.
- Bei dem Blutbad haben mindestens 30 Menschen ihr Leben verloren.
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Bei den Zusammenstössen zwischen der Volksgruppe der Lendu und Angehörigen der Hema seien auch mindestens 600 Häuser niedergebrannt worden, Tausende Menschen seien obdachlos, erklärte die Kirche am Sonntagabend. Die Kämpfe vom Wochenende in der Provinz Ituri waren demnach infolge eines Viehdiebstahls am vergangenen Donnerstag ausgebrochen.
Bodenschätze und Milizen
Provinzgouverneur Abdallah Pene Mbaka bestätigte die Zusammenstösse nordöstlich der Stadt Bunia, machte aber keine Angaben zur Zahl der Opfer. «Wir haben dort die Präsenz von Polizei und Militär erhöht», erklärte der Gouverneur. Im Ost-Kongo haben die Sicherheitskräfte viele Gebiete nur teilweise unter Kontrolle. In dem an Bodenschätzen reichen Gebiet sind zahlreiche Milizen aktiv.
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