Hamas

Nach Hamas-Gräuel: UN-Beauftragte für sexuelle Gewalt in Israel

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Israel,

Pramila Patten, UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt in Konflikten, besucht Israel zur Untersuchung der Gräueltaten der Hamas.

Pramila Patten
Pramila Patten, Sonderbeauftragte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für sexuelle Gewalt in Konflikten. (Archivbild) Foto: Michel Euler/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Michel Euler

Gut dreieinhalb Monate nach dem Terrorüberfall der islamistischen Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen hat die UN-Sonderbeauftragte für sexuelle Gewalt in Konflikten, Pramila Patten, Gespräche im angegriffenen Israel aufgenommen.

Patten sei vom israelischen Aussenministerium eingeladen worden, um aus erster Hand einen Eindruck vom Ausmass der am 7. Oktober von der Hamas begangenen Gräueltaten zu bekommen und diese Informationen an die zuständigen internationalen Stellen weiterzugeben, teilte das Ministerium in Jerusalem am Montag mit.

Hintergrund der Einladung sei, dass UN-Gremien wie UN-Frauen Berichte über sexualisierte Gewalt gegen Frauen bei dem Hamas-Überfall lange ignoriert hätten. Die Organisation UN-Frauen hatte erst acht Wochen nach dem Hamas-Angriff und nach massiver Kritik Anfang Dezember in einem X-Post geschrieben: «Wir verurteilen eindeutig die brutalen Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Wir sind beunruhigt über die vielen Berichte über geschlechtsspezifische Gräuel und sexuelle Gewalt während dieser Attacken».

Die Rolle von Pramila Patten

Patten werde während ihres Besuchs in Israel Überlebende des Massakers, Zeugen, Experten für Opferhilfe sowie Vertreter der Polizei und der Sicherheitskräfte treffen, die ihr über die sexualisierte Gewalt der Hamas gegen Frauen und Männer berichten würden, betonte das Ministerium.

Die Berichte sollten im nächsten Jahresbericht der Vereinten Nationen über sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten ihren Niederschlag finden, betonte das israelische Aussenministerium.

Am 7. Oktober hatten Hamas-Terroristen das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels begangen. Dabei wurden mehr als 1200 Menschen getötet. Etwa 240 Geiseln wurden nach Gaza verschleppt. Die Berichte über sadistische Gewalt am Tag des Massakers nähren auch die Sorge um junge Frauen, die sich noch in der Gewalt der Terrororganisation befinden.

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Kommentare

User #1733 (nicht angemeldet)

Und wer hilft den paelestina s kinder frauen? Wer leidet mehr? Israël? Es tut mir weh wenn i ch dieses elend im gaza etc. Sehe stoppt diesen krieg... dieser hass wird uns in europa ungemein treffen..

User #3643 (nicht angemeldet)

Die URWA Mitarbeiter waren ja dabei.

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