Obelisk in Buenos Aires mit Wünschen für Papst angestrahlt
Buenos Aires strahlt Genesungswünsche für den erkrankten Papst Franziskus auf ihrem Wahrzeichen, dem Obelisken.
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Der Obelisk in Buenos Aires ist mit Genesungswünschen für den erkrankten Papst Franziskus angestrahlt worden. «Franziskus, die Stadt betet für dich», war an einer Seite des Monuments zu lesen. Auf die andere Seite wurde das Konterfei des katholischen Kirchenoberhauptes projiziert.
Noch bis Montag soll der Obelisk angestrahlt werden. Das 67,5 Meter hohe Denkmal im Zentrum von Buenos Aires ist das Wahrzeichen der argentinischen Hauptstadt. Es wurde 1936 zur Feier des 400-jährigen Jubiläums der Stadtgründung errichtet.
An dem Monument feiern Fussballfans traditionell die Siege ihrer Mannschaften, auch politische Demonstrationen führen häufig zum Obelisken.
Papst Franziskus' Gesundheitszustand weiterhin ernst
Papst Franziskus wird seit einer Woche wegen einer beidseitigen Lungenentzündung in einem Krankenhaus in Rom behandelt. Auch nach Tagen der stationären Behandlung und zurückhaltend positiven Signalen aus dem Vatikan besteht für ihn noch immer keine Aussicht auf baldige Entlassung.
Vor seiner Wahl zum Papst war Jorge Mario Bergoglio, so Franziskus' bürgerlicher Name, Erzbischof von Buenos Aires. Mit seinen 88 Jahren ist Franziskus inzwischen der zweitälteste Papst der Geschichte.
Als Nachfolger von Benedikt XVI. ist er seit März 2013 im Amt. Nur Papst Leo XIII. wurde nach den Aufzeichnungen des Vatikans noch älter: Der Italiener starb 1903 im Alter von 93 Jahren.