Prinz Harry ehrt von Wilderern getöteten Soldaten
Der britische Royal hat an der Gedenkstätte für einen von Wilderern getöteten britischen Soldaten in Malawi einen mit roten blumen geschmückten Kranz niedergelegt. Danach beobachtete er einen Übungseinsatz gegen Wilderer.
Das Wichtigste in Kürze
- Während seiner zehntägigen Afrikareise hat der britische Prinz Harry am Montag an einer Zeremonie zu Ehren eines im Mai erschossenen Wildschützers in Malawis Liwonde-Nationalpark teilgenommen.
An einer Gedenkstätte für den von Wilderern getöteten britischen Soldaten legte er - umrahmt von einer Ehrenformation aus vier bewaffneten Rangern - einen Kranz nieder.
Im Anschluss beobachtete Harry einen Übungseinsatz gegen Wilderer. Danach begab sich der britische Royal an Bord eines offenen, geländegängigen Safari-Wagens zum benachbarten Mangochi-Naturwald, der zum Teil eines neuen Naturschutzprogramms erklärt wurde.
Prinz Harry hatte am Morgen die «Schau nach oben»-Kampagne gestartet, die nach Angaben des Buckingham-Palastes Menschen überall auf der Welt zum Bewundern der grünen Blätterdächer der Bäume auffordern soll. Dabei sollen auch Fotos auf Instagram gepostet werden.
Harry (35) und seine Ehefrau Meghan (38) sind seit vergangenem Montag mit ihrem kleinen Sohn Archie auf einer zehntägigen Afrikareise, die in der südafrikanischen Hauptstadt Kapstadt begonnen hatte. Harry war nach dem Auftakt in Kapstadt dann allein nach Botsuana, Angola und Malawi geflogen, während der Rest seiner kleinen Familie in Südafrika blieb.
Nach seinem Besuch in Malawi reist Harry am Dienstag nach Johannesburg - zurück zu Frau und Kind. Von dort tritt die Familie am Mittwoch gemeinsam die Heimreise an.