Russische Flughäfen zeitweise wegen Drohnenangriffen gesperrt

Keystone-SDA
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Russland,

Sieben russische Flughäfen mussten aufgrund von Sicherheitsbedenken vorübergehend den Betrieb einstellen. Rund 40 Drohnen seien über dem Gebiet zerstört worden.

Drohne
Wegen Drohnenangriffen wurde der russische Luftbetrieb zeitweise eingestellt. - keystone

Der Betrieb an sieben russischen Flughäfen ist nach Behördenangaben am Morgen aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingestellt worden. Die Luftfahrtbehörde Rosawiazija teilte mit, dass keine Starts und Landungen an den Flughäfen Astrachan, Wladikawkas, Wolgograd, Grosny, Kaluga, Saratow und Uljanowsk zugelassen seien. Nach knapp zwei Stunden waren die Einschränkungen demnach wieder aufgehoben.

Das russische Verteidigungsministerium schrieb bei Telegram, dass in der Nacht 40 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgefangen und zerstört worden seien. Betroffen waren demnach die Regionen Wolgograd, Kaluga, Rostow und Saratow.

Drohnenabsturz löste Brand aus

Im Gebiet Kaluga südwestlich von Moskau habe eine abgestürzte Drohne einen Brand in einer Industrieanlage ausgelöst. Dies schrieb der Gouverneur der Region Wladislaw Schapscha bei Telegram. In Wolgograd wurde nach Behördenangaben ein Mensch verletzt; Trümmerteile hätten ein Wohnhaus und ein Auto beschädigt.

Immer wieder kommt es an Flughäfen in Russland im Zusammenhang mit ukrainischen Drohnenangriffen zu Einschränkungen. Durch den Einsatz der russischen Flugabwehr sind dann bisweilen keine Starts und Landungen möglich. Die Ukraine verteidigt sich seit knapp drei Jahren gegen die russische Invasion. Als Teil ihres Abwehrkampfes greift sie auch immer wieder Ziele in Russland an.

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Kommentare

User #5762 (nicht angemeldet)

Genau! Diese eher alten Mittel kann man in die Ukraine senden...........die verteidigen sich! Also hilft man damit!!!!

User #4810 (nicht angemeldet)

Deutschland muss endlich die Langstrecken Waffen liefern und unser sieben Langweiler die eingemoteten Panzer &Freigabe für Deutschlands vor über 10 Jahren gekauften Waffen.

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