Schwere Überschwemmungen auf Neuseelands Südinsel
Nach heftigen Regenfällen ist es auf Neuseelands Südinsel zu Überschwemmungen gekommen. Zahlreiche Strassen sind gesperrt, viele Brücken wurden beschädigt.
Das Wichtigste in Kürze
- In der neuseeländischen Region Canterbury ist es zu schweren Überschwemmungen gekommen.
- In einem Ort wurde innert zwei Tagen mehr Regen verzeichnet als insgesamt dieses Jahr.
- Mehrer Brücken wurden beschädigt und sind nicht mehr passierbar.
In Neuseeland sind Hunderte Menschen nach schweren Überschwemmungen in der Region Canterbury in Sicherheit gebracht worden. Vorausgegangen waren heftige Regenfälle. So sei etwa in dem Ort Akaroa innerhalb von zwei Tagen mehr Niederschlag verzeichnet worden als insgesamt seit Jahresbeginn, twitterte der Wetterdienst NIWA am Montag.
Zahlreiche Strassen wurden gesperrt, auch mehrere Brücken sind beschädigt und unpassierbar, wie die Zeitung «New Zealand Herald» berichtete.
Das Blatt sprach von «dramatischen Rettungsaktionen» per Hubschrauber. In der Region, in der auch die Grossstadt Christchurch liegt, wurde der Notstand ausgerufen.
Die Behörden befürchteten, dass weitere Flüsse über die Ufer treten könnten. Anwohner unter anderem in dem Ort Pines Beach, der nahe der Mündung des Flusses Waimakariri liegt, wurden aufgefordert sich in höher gelegene Gebiete zu begeben.