Der Taifun «Lan» hat auf seinem Weg entlang Japans Pazifikküste für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Mindestens zwei Menschen starben, eine Person wurde am Montag noch vermisst.
Ein Fahrzeug fährt über eine durch Taifun «Lan» überflutete Strasse in Nagoya (Japan).
Ein Fahrzeug fährt über eine durch Taifun «Lan» überflutete Strasse in Nagoya (Japan). - dpa

Der Taifun «Lan» hat auf seinem Weg entlang Japans Pazifikküste für Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Der inzwischen abgeschwächte Taifun traf in der Nacht auf die Provinz Shizuoka auf der Hauptinsel Honshu und bewegte sich entlang der Küste Richtung Norden auf das Meer hinaus, wie die Wetterbehörde mitteilte. Auch im Raum der Hauptstadt Tokio schwollen Flüsse an. Weite Gebiete des Inselreiches wurden von Sturmböen und peitschendem Regen erfasst.

In der südwestlichen Stadt Fukuoka starb ein Fussgänger, als ein Baugerüst durch den starken Wind umgerissen wurde. In der westlichen Provinz Yamaguchi ertrank ein 70 Jahre alter Mann. In der Provinz Wakayama wurde ein Mensch nach einem Erdrutsch vermisst.

Flüge wurden gestrichen, der Bahnverkehr war stellenweise beeinträchtigt, einzelne Abschnitte auf Autobahnen mussten gesperrt werden. Der Autobauer Toyota liess die Bänder in seinen Montagewerken am Montag ruhen. Mindestens zwei Menschen starben, eine Person wurde am Montag noch vermisst.

Wie ein Video auf Twitter zeigt, scheint zumindest in Tokio das Schlimmste überstanden:

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