Bei einem Brand in einem Schulbus in Thailand sind mindestens zehn Insassen gestorben, und die Zahl der Toten könnte noch steigen.
Unglück
Bei einem Feuer in einem Schulbus in Thailand sind mindestens zehn Insassen ums Leben gekommen. (Archivbild) - Sakchai Lalit/AP/dpa

Bei einem verheerenden Feuer in einem Schulbus in Thailand sind Medienberichten und lokalen Behörden zufolge mindestens zehn Insassen ums Leben gekommen. Die Zahl der Toten könnte aber noch deutlich steigen.

Die 38 Schüler und ihre sechs Begleiter seien aus der Provinz Uthai Thani zu einem Ausflug unterwegs ins 200 Kilometer südöstlich gelegene Bangkok gewesen, berichtete der Sender ThaiPBS World unter Berufung auf die Rettungskräfte.

Mehr als 20 Insassen noch vermisst

Nur 19 Menschen – 16 Schülerinnen und Schüler und drei Lehrer – seien lebend aus dem Doppeldecker-Bus geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden, hiess es. Viele würden noch vermisst. Einige thailändische Medien sprachen am Nachmittag (Ortszeit) von mehr als 20 Todesopfern, ohne Quellen zu nennen. Bei den Schülern soll es sich Berichten zufolge um sehr junge Kinder gehandelt haben. Der Fahrer soll bislang unauffindbar und auf der Flucht sein.

Augenzeugen berichteten, dass ein Vorderreifen explodiert sei, worauf der Bus an Strassensperren entlanggeschrammt sei und schliesslich Feuer gefangen habe. Auf im Internet verbreiteten Videos war zu sehen, wie er lichterloh brannte. Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra drückte den Angehörigen der Opfer ihr tiefe Anteilnahme aus.

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