Tod nach Thai-Massagen: Behörden warnen vor gefährlichen Praktiken
Zwei Todesfälle nach Thai-Massagen erschüttern Thailand. Experten warnen vor möglichen Risiken und betonen die Wichtigkeit professioneller Durchführung.
In Thailand haben zwei Todesfälle für Aufsehen gesorgt. Wie «Krone» berichtet, verstarben eine Sängerin und ein Tourist nach Thai-Massagen.
Die Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit dieser Behandlungen auf. Die 20-jährige Sängerin Chayada Prao-hom erlitt schwerwiegende Folgen.
Nach Angaben von «Heute» klagte sie über Lähmungserscheinungen nach einer Nackenmassage. Zwei Monate später verstarb sie im Krankenhaus.
Experten warnen vor Risiken durch Thai-Massagen
Mediziner äussern sich besorgt zu den Vorfällen. Nacken- und Rückenmassagen sind von Natur aus gefährlich, Präzision sei bei der Durchführung unerlässlich.
Auch in Phuket ereignete sich ein tragischer Vorfall. «Der Kurier» berichtet von einem 52-jährigen Touristen aus Singapur. Er verstarb nach einer 45-minütigen Ölmassage.
Untersuchungen und Konsequenzen
Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet. Laut «Heute» ergab die Autopsie der Sängerin eine Rückenmarksschwellung. Zudem wurde eine Pilzinfektion festgestellt.
Die Massagebranche zeigt sich betroffen. Experten fordern nun strengere Kontrollen.
Sie betonen die Wichtigkeit professioneller Ausbildung. Nur so könne die Sicherheit der Kunden gewährleistet werden.