Tornado hinterlässt in Australien grosse Schäden
Ein Tornado hat in New South Wales mehrere Häuser komplett zerstört. Drei Personen wurde verletzt, zwei davon mussten ins Spital.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Tornado hat in Australien grosse Zerstörung angerichtet.
- Mehrere Häuser wurden zerstört, hunderte Bäume ausgerissen.
- Drei Personen erlitten Verletzungen, zwei mussten ins Spital.
Ein Tornado hat in Australien eine 30 Kilometer lange Schneise der Zerstörung hinterlassen. Im Bundesstaat New South Wales richtete er rund 200 Kilometer westlich der Metropole Sydney grosse Schäden an. Vor allem das kleine Städtchen Bathurst wurde hart getroffen. Mehrere Häuser wurden beschädigt oder komplett zerstört.
The Bureau of Meteorology can confirm a tornado has occurred in the Central West of New South Wales early this afternoon.
— Bureau of Meteorology, New South Wales (@BOM_NSW) September 30, 2021
There are reports of damage to houses, powerlines and trees around the Clear Creek area, north north-east of Bathurst. @NSWSES @nswpolice
📷: Dean Whiting pic.twitter.com/5er71GrO2p
Ein Bewohner von Bathurst berichtete gegenüber «ABC News», dass schätzungsweise rund 300 Bäume auf seinem Grundstück ausgerissen worden seien. Es sei alles grau geworden, und es seien Gegenstände durch die Luft geflogen. Er hätte einfach nur staunend dastehen und warten können, dass es aufhört.
Glücklicherweise sei ihm und seiner Familie nichts passiert. Weniger Glück haben drei andere Personen gehabt, die verletzt wurden. Zwei haben laut «ABC News» in ein Spital eingewiesen werden müssen.
#Australia 🌪
— Centinela35 (@Centinela_35) September 30, 2021
Al menos tres personas resultaron heridas después de que un tornado azotara el centro oeste de Nueva Gales del Sur el jueves por la tarde, dañando propiedades y dejando un rastro de destrucción de 30 kilómetros. (1/2) pic.twitter.com/j2zVZSFtyt
Meteorologen haben zuvor vor grossen Unwettern gewarnt. Auch in den nächsten Tagen könne es in der Region zu teils heftigen Regenfällen mit Hagel und starken Winden kommen. In nördlichen Teilen des Bundesstaates gesteht hingegen die Gefahr von Buschfeuern.