Trump: «Historische» Vereinbarung zwischen Sudan und Israel

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USA,

Israel und der Sudan haben vereinbart, Frieden zu schliessen, wie Trump heute mitteilte. Die Normalisierung der Beziehung soll in die Geschichte eingehen.

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Donald Trump winkt im Vorgarten des Weissen Haus. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gemäss Trump haben der Staat Israel und die Republik Sudan Frieden geschlossen.
  • Durch die Vereinbarung soll die Isolation des Sudans von der Welt beendet werden.
  • Der Sudan ist bereits der dritte Staat, der durch Trump Frieden mit Israel schliesst.

US-Präsident Donald Trump hat die angekündigte Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Sudan und Israel als «historisch» bezeichnet. «Der Staat Israel und die Republik Sudan haben vereinbart, Frieden zu schliessen». Dies sagte Trump am Freitag im Weissen Haus vor Journalisten.

Trump schaltete sich telefonisch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, dem sudanischen Ministerpräsidenten Abdullah Hamduk zusammen. Ebenfalls am Gespräch beteiligt war der Vorsitzende des Souveränen Rates des Sudans, Abdel Fattah Burhan.

Trump
Donald Trump und Benjamin Netanjahu. - AFP

«Das ist ein unglaublicher Deal für Israel und den Sudan. Jahrzehntelang befand sich der Sudan mit Israel im Kriegszustand», sagte Trump.

Dritter arabischer Staat der Frieden schliesst

Der 74-Jährige betonte: «Die heutige Friedensvereinbarung wird die Sicherheit Israels stärken und die lange Isolation des Sudans von der Welt beenden.» Der Sudan ist der dritte arabische Staat, der nach Vermittlungen Trumps eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel angekündigt hat. Ihm zuvor kamen die Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Bahrain.

Auch Saudi-Arabien werde dem Beispiel folgen

Trump sagte, «viele, viele weitere» Staaten würden diesen Beispielen folgen. Er erwarte, dass dazu auch Saudi-Arabien zählen werde.

Netanjahu sagte mit Blick auf die bereits verabredeten Vereinbarungen, diese würden «in die Geschichtsbücher» eingehen. «Wir sehen die Früchte des Friedens sogar jetzt.»

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