Trump hofft auf russische Unterstützung

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USA,

Besonders gut ist der Draht zwischen Washington und Moskau eigentlich nicht. Lässt der Konflikt mit Nordkorea die Staatschefs der beiden Grossmächte zusammenrücken?

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Donald Trump nennt sich einen der schärfsten Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump bittet Wladimir Putin in einem Telefonat um Hilfe im Nordkorea-Konflikt.
  • US-Aussenminister Rex Tillerson kritisierte Russland jedoch.
  • Tillerson kritisierte auch China wegen der Lieferung von Rohöl an das Nachbarland.

Im Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm hofft US-Präsident Donald Trump auf Unterstützung aus Russland. «Wir hätten gern Russlands Hilfe», sagte Trump am Freitag nach einem Telefonat mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Das Gespräch der beiden drehte sich nach Angaben aus Washington und Moskau darum, wie Verhandlungen mit Pjöngjang über dessen Atomprogramm eingeleitet werden können.

Aussichten auf eine amerikanisch-russische Zusammenarbeit schienen in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrat zu Nordkorea aber in weiter Ferne. US-Aussenminister Rex Tillerson kritisierte Russland dafür, nordkoreanische Arbeiter weiterhin in «sklavereiähnlichen Bedingungen schuften» und diese damit Geld an Pjöngjang schicken zu lassen. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja entgegnete, deren Arbeit sei Grundlage einer Vereinbarung mit Pjöngjang, das die Rechte dieser Menschen auch berücksichtige.

Tillerson kritisierte auch China und sagte, durch dessen Lieferungen von Rohöl an das Nachbarland würden Bemühungen der Weltgemeinschaft zur Entschärfung des Konflikts behindert. Der stellvertretende chinesische UN-Botschafter Wu Haitao erklärte, einseitige Sanktionen gegen Nordkorea müssten abgeschafft werden.

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