Trump will Gaza besetzen

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Donald Trump bekräftigt seine umstrittenen Pläne zur Übernahme des Gazastreifens. Er will das Gebiet in eine wirtschaftlich florierende Region verwandeln.

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Donald Trump will seine Gaza-Pläne weiterhin umsetzen. (Archivbild) - Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Donald Trump hat seine Pläne zur Übernahme des Gazastreifens bekräftigt. Er wiederholt, er sei «entschlossen, Gaza zu besitzen», so die «Frankfurter Rundschau».

Er will sicherstellen, dass die Hamas dorthin nicht zurückkehrt, wie er auf einem Flug im Präsidentenflugzeug Air Force One erklärte. Das berichtet die «Tagesschau».

Reaktionen aus Trumps Gaza-Pläne

Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete Trumps Vorstoss als «Skandal». Er betonte, dass Umsiedlungen gegen das Völkerrecht seien, berichtet «Tagesschau».

europäische friedenstruppen
Olaf Scholz kritisiert die Diskussion über europäische Friedenstruppen. - keystone

Trump sprach über den Kauf des Gazastreifens. Er erwähnte laut «FAZ», dass Teile des Gebiets anderen Staaten im Nahen Osten für den Wiederaufbau überlassen werden könnten.

Die Vereinten Nationen warnen vor einer ethnischen Säuberung, da eine Zwangsumsiedlung der Palästinenser völkerrechtswidrig wäre.

Kritik an Sinnhaftigkeit von Trumps Gaza-Plänen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hält Trumps Gaza-Pläne für sinnlos. Er betont laut «Tagesschau», dass die Menschen in Gaza bleiben werden.

Findest du die Gaza-Pläne von Trump absurd oder realistisch?

Die Hamas hat Trumps Vorstoss entschieden abgelehnt. Sie betont, dass der Gazastreifen kein Besitz ist, der gekauft werden kann, so die «FAZ».

Sie kündigte demnach Widerstand gegen Trumps Pläne an.

Wie geht es jetzt weiter?

Laut «Tagesschau» plant Ägypten ein Gipfeltreffen zur Lage der Palästinenser, nachdem Trump seine Umsiedlungspläne bekannt gegeben hatte.

Trump behauptet demnach, die Palästinenser wollten nicht nach Gaza zurückkehren, da sie keine Alternative hätten.

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Trump verschliesst mit seinen Gaza-Plänen die Augen vor der Realität. - keystone

Seine Berater hatten zuvor versucht, seine Aussagen zu relativieren, wie die «Tagesschau» berichtet.

Hintergrund und Perspektiven

Die Zwei-Staaten-Lösung bleibt für viele Experten die bevorzugte Lösung im Nahost-Konflikt.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz betont laut «Welt», dass Frieden nur durch eine selbstverwaltete Zukunft für die Palästinenser erreicht werden kann.

Kommentare

User #2888 (nicht angemeldet)

Hörte er will kein Militär einsetzen! Wie will er dann besetzen? Soll das Israel für ihn tun?

User #4242 (nicht angemeldet)

König Rump der Erste. Niemand glaubte seinen Ansagen vor der Wahl.

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