Trump wird zum Gespött im Netz

Jasmin Gruber
Jasmin Gruber, DPA

USA,

Donald Trump hat nach seiner Asien-Reise Durst. Blöd nur, dass er seine Wasserflasche - die direkt neben dem Rednerpult steht - nicht findet.

Donald Trump spricht im Weissen Haus über seine Asienreise und sucht dabei nach einer Wasserflasche.
Donald Trump spricht im Weissen Haus über seine Asienreise und sucht dabei nach einer Wasserflasche. - Pablo Martinez Monsivais/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Trump verspottete seinen einstigen Konkurrenten Rubio einmal wegen einer Wasserflasche.
  • Jetzt kam es bei seiner Rede zur Asien-Reise zur Revanche.
  • Der US-Präsident konnte die Flasche nicht finden, obwohl sie direkt neben dem Rednerpult stand.

Mit seiner Suche nach einer Wasserflasche während einer Rede in Washington hat sich Donald Trump (71) den Spott in sozialen Netzwerken zugezogen. Der US-Präsident verschwand bei der Ansprache zu seiner jüngst beendeten Asien-Reise am Mittwoch plötzlich unter dem Rednerpult, um Augenblicke später mit den Worten wieder aufzutauchen: «Ich habe kein Wasser, aber das ist okay.»

Ein Reporter im Saal machte ihn dann darauf aufmerksam, dass eine Wasserflasche neben dem Pult platziert sei. Trump nahm die Plastikflasche, öffnete den Drehverschluss in etwas steifer Haltung und nahm mit seltsamer Gestik einen kleinen Schluck, ehe er seine Rede fortsetzte.

Trump hatte während des Wahlkampfes seinen republikanischen Mitbewerber verspottet, der während einer Rede aus einer Flasche Wasser getrunken hatte. «Das nächste Mal sollte er besser ein Glas nehmen», hatte er gesagt und Rubio bei eigenen Wahlkampfauftritten nachgeäfft. Rubio spottete nun auf Twitter über Trump: «Nicht schlecht für sein erstes Mal.»

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