Damaskus

UN-Gesandter: Hoffnung und Herausforderungen in Syrien

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Syrien,

Der UN-Sondergesandter Pedersen sieht trotz positiver Stimmung in Syrien noch grosse Hürden.

Syrien
UN-Sondergesandter für Syrien, Geir Pedersen. - EPA/MOHAMED ALI

Der UN-Sondergesandte Geir Pedersen sieht für Syrien trotz der positiven Stimmung zum Umbruch noch grosse Hürden. Die Entwicklungen im Land «erzeugen grosse Hoffnung, aber wir alle wissen, dass noch viele Herausforderungen vor uns liegen», sagte Pedersen bei einem Besuch in Damaskus. Die Veränderungen durch den Sturz von Machthaber Baschar al-Assad seien «immens».

Pedersen zufolge stehen nun grosse Aufgaben an, um das Land auf den richtigen Weg zu bringen: ein politischer Prozess, der alle Syrer einbezieht, wirtschaftliche Erholung und ein Ende internationaler Sanktionen sowie umgehende humanitäre Unterstützung für die Menschen im Land und alle Flüchtlinge, die zurückkehren wollen.

Die Übergangsregierung müsse staatliche Institutionen zum Laufen bringen und für «Recht und Ordnung und Sicherheit» sorgen, sagte Pedersen. Dazu gehöre auch, Verbrechen aus den Jahren der Assad-Regierung aufzuarbeiten und Racheakte zu verhindern.

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