Videoaufnahmen zeigen: Britin (†18) liess Mörder in ihre Wohnung
Aufnahmen einer Videokamera zeigen, wie eine Britin (†18) einen jungen Mann ins Haus lässt. Kurz darauf verlässt er dieses wieder, blutverschmiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Im April 2019 kam es zu dem Mord der 18-jährigen Megan Newton.
- Der Täter wurde nun zu 21 Jahren Haft verurteilt.
- Videoaufnahmen zeigen, wie die beiden gemeinsam in ihre Wohnung gingen.
Im April 2019 wurde die junge Britin Megan Newton (†18) von ihrem Bekannten Joseph Trevor (19) vergewaltigt und durch Strangulieren und Messerstiche ermordet.
Nun zeigen Aufnahmen einer Überwachungskamera, wie die beiden an Megans Wohnung ankommen und hineingehen. Nur wenige Stunden später verlässt der Täter die Wohnung wieder, die Hände blutverschmiert.
Der Schüler wurde gestern zu 21 Jahren und 65 Tagen Haft verurteilt wegen Mord. Gleichzeitig muss er acht Jahre wegen zwei Vergewaltigungen absitzen.
Er wollte nicht nach Hause gehen
Die beiden Schüler kannten sich kaum, so Bekannte. Sie trafen sich zufälligerweise in einem Club, wo Trevor ihr verriet, dass er nicht nach Hause zu seinen Eltern wolle. Dies, weil er zuvor wegen vermutetem Drogenbesitz von der Polizei angehalten wurde.
Megan bot ihm an, bei sich zu schlafen und die beiden nahmen gemeinsam ein Taxi zu ihrem Apartment. Die Videoaufnahmen zeigen die beiden, wie sie die Wohnung betreten. Doch nur ein paar Stunden später verlässt Trevor die Wohnung wieder, dieses Mal alleine und mit blutverschmierten Händen.
Nachdem er die Schlüssel zu der Wohnung weggeworfen hatte, verliess der Schüler das Gebäude und wurde kurz darauf von der Polizei gefunden. Diese machten sich Sorgen um dessen Gesundheit.
Ein Nachbar fand die Schlüssel zu der Wohnung und kurz darauf auch Megans Leiche.
«Es bricht uns das Herz»
Der leitende Ermittlungsbeamte, Cheryl Hannan sagte gegenüber «The Sun»: «Trevor führte einen gewalttätigen Angriff auf Megan aus. Sie hatte ihm freundlicherweise eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten. Im Gegenzug griff er sie an und tötete sie und liess sie in ihrem eigenen Bett liegen, während er verschwand und niemandem erzählte, was er getan hatte.»
Megans Eltern äusserten sich in einem Statement zu dem Fall: «Unser Herz ist gebrochen und es wird nun immer so bleiben. Unsere wunderschöne Megan hat das nicht verdient.»