Vulkan in Japan: Shinmoe im Südwesten Japans spuckt wieder
Erneut ist in Japan ein Vulkan ausgebrochen. Der rund 1400 Meter hohe Shinmoe im Südwesten spuckte Asche und Rauch bis in eine Höhe von 2300 Metern aus, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten. Zu Schaden sei niemand gekommen. Es war das erste Mal seit sieben Jahren, dass der Vulkan dermassen heftig explodierte. Dichte Aschewolken beeinträchtigten den Flugverkehr, hiess es weiter. Japan zählt rund 110 aktive Vulkane. Etwa 50 davon werden rund um die Uhr überwacht, darunter auch der Shinmoe.
Erst im Januar war ein Vulkan in Tokios Nachbarprovinz Gumma ausgebrochen. Dabei trafen Felsbrocken eine Seilbahngondel, ein Mensch wurde erschlagen. Die verheerendste Vulkankatastrophe der Nachkriegszeit hatte Japan 2014 heimgesucht, als umherfliegende Felsbrocken beim Ausbruch des Vulkans Ontake 63 Menschen töteten.
Das Wichtigste in Kürze
- Der japanische Vulkan Shinmoe spuckt in Japan erneut Rauch und Asche aus.
- Es sei niemand zu Schaden gekommen.