Wladimir Putin: Roter Stirn-Fleck sorgt für Gesundheits-Gerüchte
Ein rot-brauner Fleck auf der Stirn von Wladimir Putin heizt die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand einmal mehr an.
Das Wichtigste in Kürze
- Es gibt neue Spekulationen um Putins Gesundheit nach einem rotem Stirnfleck.
- Ein Deutscher Mediziner erklärt die möglichen Ursachen für den Fleck.
Wladimir Putin (70) überraschte während seiner jüngsten Rede nicht mit neuen Inhalten. Der Kreml-Chef verteidigte nämlich auf der «Internationalen Parlamentarischen Konferenz Russland – Lateinamerika» in Moskau einmal mehr die Annexion ukrainischer Gebiete.
Was viele jedoch überraschte und auch Spekulationen auslöste, war ein mysteriöser dunkler Fleck auf seiner Stirn. Dieser fehlte bei vorherigen Auftritten noch. Laut «The Sun» hat der rote Fleck einmal mehr dafür gesorgt, dass über den verschlechternden Gesundheitszustand des Russen diskutiert wird.
Gerüchte, dass Wladimir Putin möglicherweise an Bauchspeicheldrüsen – und Schilddrüsenkrebs sowie an Parkinson erkrankt ist, sind weit verbreitet. So sind aufmerksamen Zuschauern in der Vergangenheit bei früheren öffentlichen Auftritten etwa seine zitternden Hände und sein aufgedunsenes Gesicht aufgefallen.
Mediziner erklärt roten Fleck von Wladimir Putin
Doch was hat es mit dem roten Flecken auf sich? Die «Bild»-Zeitung hat bei einem Mediziner nachgefragt. Laut Prof. Volker Steinkraus vom Dermatologikum Hamburg gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens: «Aus dermatologischer Sicht könnte es sich am ehesten um einen harmlosen ‹Altersfleck›, eine sogenannte Lentigo Solaris handeln.»
Es geht dabei um Hautveränderungen an Stellen, die besonders häufig der Sonne ausgesetzt sind. An sich ist das harmlos, Betroffene stören sich oft nur optisch an den Flecken. Wichtig: Sie sollten aber sicherheitshalber auf schwarzen Hautkrebs untersucht werden.
Die zweite Option laut dem Mediziner: «Es könnte sich auch um eine Aktinische Keratose handeln.» Steinkraus betont, dass auch diese «zunächst harmlos» sei, aber sicherheitshalber entfernt werden sollte. «Was heute durch entsprechende Cremes exzellent möglich ist», so Steinkraus.
Die Aktinische Keratose erscheint meist auf der Oberhaut. Sie wirkt leicht rau sowie verdickt und lässt sich wie erwähnt einfach mit einer Creme oder einem Gel behandeln. Wichtig: Unbehandelt geht sie allerdings in Krebs über.