In Südkorea halten die massiven Niederschläge seit Ende letzter Woche an. Die Zahl der Todesopfer ist nun auf mindestens 40 gestiegen.
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Rettungskräfte suchen nach Überlebenden auf einer Strasse, die von den Fluten überschwemmt wurde und zu einem unterirdischen Tunnel in Cheongju, Südkorea, führt, Sonntag, 16. Juli 2023. (Kim Ju-hyung/Yonhap via AP) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Überschwemmungen in Südkorea mussten mehr als zehntausend Bewohner evakuiert werden.
  • Die Zahl der Todesopfer ist auf mindestens 40 gestiegen.
  • Die Niederschläge haben mehrere Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle ausgelöst.
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Bei den massiven Regenfällen und Überschwemmungen in Südkorea ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 40 gestiegen. Wie südkoreanische Medien am Montag berichteten, mussten mehr als zehntausend Bewohner aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht werden. Laut Angaben der Behörden könnte die Zahl der Opfer noch weiter steigen.

Mit Stand Montagmittag (Ortszeit) hatten die Rettungskräfte 13 Leichen aus einem Tunnel in der zentralkoreanischen Stadt Osong geborgen. Die Unterführung, in der rund 15 Fahrzeuge waren, wurde am Samstag innerhalb weniger Minuten geflutet.

Erneut starker Regen angekündigt

Die massiven Niederschläge in Südkorea halten seit Ende letzter Woche an. Sie haben mehrere Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle ausgelöst.

Die Lage dürfte wohl weiterhin angespannt bleiben. Das Wetteramt kündigte für Dienstag erneut starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmässig zu Überflutungen kommt.

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