Tod

Zyklon «Chido» hinterlässt Tod und Verwüstung

Keystone-SDA
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Mosambik,

Die Zahl der Todesopfer in Mosambik ist nach dem Durchzug des Zyklons «Chido» über den Indischen Ozean auf über 90 gestiegen.

Todesopfer
Der Zyklon «Chido» fordert in Mosambik über 90 Todesopfer. - AP Photo/Adrienne Surprenant

Nach dem Durchzug von Zyklon «Chido» durch den Indischen Ozean ist die Zahl der Todesopfer in Mosambik auf mehr als 90 gestiegen. Mindestens 94 Menschen seien ums Leben gekommen, teilte die Katastrophenschutzbehörde des südostafrikanischen Landes am Sonntag mit. Rund 110'000 Häuser seien zerstört worden.

Der Wirbelsturm hatte bei seinem Durchzug über Teile des Indischen Ozeans vor einer Woche eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im französischen Überseegebiet Mayotte vor der Südostküste Afrikas wurden nach offiziellen Angaben 35 Todesopfer geborgen.

Unbekanntes Ausmass an Opfern auf Mayotte

Es wird aber allgemein davon ausgegangen, dass die dortige Opferzahl viel höher liegt: In den weitgehend zerstörten Wellblechsiedlungen auf Mayotte lebten viele illegal eingereiste Einwanderer, die offiziell nicht gemeldet sind und deshalb nicht als vermisst gelten.

Nach seinem Durchzug durch Mosambik traf der Zyklon auch noch Malawi. Dort wurden nach offiziellen Angaben 13 Menschen getötet.

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