Die Brauerei Hirsch hat eine Rückrufaktion für ihr alkoholfreies Bier gestartet. Aufgrund einer falschen Etikettierung könnte es Alkohol enthalten.
Bier Brauerei Alkoholfreies Bier
Bei der Etikettierung in der Hirsch-Brauerei Honer wurde normales Bier zu alkoholfreiem Bier. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch eine fehlerhafte Etikettierung enthält ein alkoholfreies Bier Alkohol.
  • Die Brauerei startet eine Rückrufaktion der betroffenen Sixpacks.
  • Die Kunden können erworbene Artikel umtauschen oder sich diese erstatten lassen.
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Die Hirsch-Brauerei hat sich einen kleinen – oder eher grossen – Fehler erlaubt: Wer sich in den vergangenen Wochen ein alkoholfreies Bier von Hirsch geleistet hat, könnte stattdessen ein alkoholhaltiges Produkt gekauft haben.

Grund dafür ist eine fehlerhafte Etikettierung. Die «Hirsch Alkoholfreie Weisse» könnten alkoholhaltige «Hirsch Hefe Weisse» Flaschen enthalten. Die Brauerei, die ihren Sitz im deutschen Wurmlingen hat, hat deshalb eine Rückrufaktion ins Leben gerufen.

Fehlerhafte Etikettierung löst Rückruf aus

Alle Sixpacks ihrer «Hirsch Alkoholfreie Weisse» mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 25.01.2025 sind betroffen, wie es «produktwarnung.eu» vermeldet.

Die Brauerei gibt zu bedenken, dass der Fehler für manche Menschen ein grosses Problem darstellen könnte: Nämlich für jene, die auf Alkoholkonsum verzichten wollen oder müssen.

Aufruf zur sorgfältigen Unterscheidung zwischen den Bieren

Der Brauerei zufolge sind die falsch etikettierten Flaschen unbeschädigt und können ohne Bedenken konsumiert werden. Allerdings sollten Verbraucher unbedingt auf die Etikettierung der Flaschen achten, um einen versehentlichen Alkoholkonsum zu vermeiden.

Wie stehst du zu alkoholfreiem Bier?

Kunden, die eine falsch etikettierte Box von «Hirsch Alkoholfreie Weisse» gekauft haben, können diese umtauschen oder den Kaufpreis zurückerstattet bekommen.

Die Brauerei drückt ihr Bedauern über die entstandenen Unannehmlichkeiten aus und bittet alle betroffenen Kunden um besondere Vorsicht.

Hirsch erklärte weiter, dass in Zukunft strenge Prüfverfahren in Kraft treten werden. Dadurch sollen ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindert werden.

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