Auto von Tourist rollt ins Wasser – Handbremse vergessen!
Ein Autofahrer in Spanien hat vergessen, die Handbremse seines Autos anzuziehen – daraufhin rasselte sein Fahrzeug ins Wasser.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem spanischen Hafen ist es zu einem Zwischenfall gekommen.
- Ein Auto rollte ungebremst ins Wasser und kollidierte dabei mit einem Boot.
Am Hafen von Camariñas stürzte das Auto eines Madriders fast auf das Fischerboot «Pedra do Mar». Wie das passiert ist?
Ganz einfach: Der Fahrer hinterliess sein Auto am Hafen, ohne die Handbremse zu betätigen.
Boot bekam keinen Kratzer ab
«Das Auto stürzte ab, landete am Rand des Bootes und fiel schliesslich durch das Heck. Das Boot kam aber völlig unversehrt heraus», sagt Sebas, der Kapitän des Schiffes, gegenüber Cope.
Das Fahrzeug hatte hingegen nicht so viel Glück. «Am nächsten Tag hoben wir das Auto aus dem Wasser, das Dach war verbeult, es war in Stücke gerissen», so der Kapitän weiter.
Como aparcan os coches en Camariñas #Camariñas pic.twitter.com/F5UV0ZzxwH
— Maltrato da Paisaxe (@MaltratoPaisaxe) August 15, 2024
Zu all diesem Unmut kassiert der Besitzer des Autos auch noch eine Strafe von Portos de Galicia, weil er dort geparkt hat, wo er nicht parken sollte. Er sei aber nicht der Einzige, dem das Parkverbot im Hafen schnurzegal ist.
Eigentlich dürfen nur Reeder oder Seeleute hier parken und «selbst wir als Seearbeiter sind nicht versichert, wenn wir im Hafen einen Unfall haben», so Sebas weiter.
Die wirkliche Sorge von Sebas liegt allerdings woanders. Aufgrund der Reduktion der Fangquoten droht eine düstere Zukunft für galizische Fischerboote wie etwa der «Pedra do Mar».
So sollen in den nächsten drei Jahren zwischen 60 und 80 Prozent der Fischerboote aus dem Hafen «gekickt» werden. Dies aber nicht, «weil die Leute es wollen, sondern weil sie insolvent gehen werden», warnt Sebas.
Trotz des Vorfalls setzte die Crew ihre Arbeit aber dann fort und entlud am nächsten Tag wie gewohnt ihren Fang.