Britin heiratet einen Geist und ist enttäuscht
Die Musikerin Brocarde heiratete einen Geist. Schon bei der Hochzeit lief nicht alles rund, die Flitterwochen waren schwierig und eifersüchtig ist er auch noch.
Das Wichtigste in Kürze
- In England heiratete eine Musikerin einen Geist.
- Mit ihrem Edwardo läuft aber nicht nur alles rund, wie sie nun erzählt.
Wen man liebt, kann man sich nicht immer aussuchen. Dies scheint ein ganz spezieller Fall aus Grossbritannien nun zu beweisen. Die Sängerin Brocarde verliebte sich nach eigenen Aussagen in das Gespenst Edwardo. Danach hat sie den Geist sogar geheiratet und jetzt geben die Flitterwochen auch wieder zu reden.
Bevor sie ihren Ehemann kennenlernte, glaubte die britische Musikerin Brocarde nicht an Geister. Aber als dieser nachts in ihrem Zimmer auftauchte, lernte sie das Gespenst nicht nur kennen, sondern auch gleich lieben.
Edwardo, ein angeblicher Soldat aus dem Viktorianischen Zeitalter, heiratete seine Auserwählte am 31. Oktober – also an Halloween. Es war nicht einfach, eine Kirche zu finden, die dazu bereit war. Brocade wurden sogar Exorzismen angedroht!
Zur Hochzeit kam es doch noch
Die Sängerin trug natürlich ein schwarzes Brautkleid beim Gang zum Altar. Dabei lief ihr eigener Song «Haunted» den sie extra für ihren Geister-Gatten schrieb. An der Hochzeit zu Gast waren verschiedenste Gäste, lebendig und tot. Auf der Geisterseite sollen unter anderem Elvis, Henry VIII und Marilyn Monroe gesessen haben.
Über letztere machte der Geist dann offenbar auch noch eine anzügliche Bemerkung: «Edwardo konnte es einfach nicht lassen, mich zu verarschen und machte eine unangebrachte Bemerkung über ihr heisses Aussehen.» Dies erzählte die Sängerin in der TV-Show «This Morning». «Ich dachte: ‹Wow, wirklich?› Die Bemerkung hat mir den Abend komplett verdorben!»
Auch die Flitterwochen auf den Barry Inseln liefen nicht wie geplant. Edwardo wollte zwölf Flaschen des besten Champagners aufs Zimmer bestellen. Bezahlen musste dann allerdings Brocarde. Dieses Luxusgehabe passte ihr gar nicht.
Ein Eifersuchtsdrama mit niemand geringerem als dem Weihnachtsmann liefert dann auch noch das i-Pünktchen an Skurrilität: «Er hasst den Gedanken, dass der Weihnachtsmann durch den Schornstein kommt. Ich habe ihm gesagt, der Weihnachtsmann besucht jeden und dass er nicht in mich verknallt ist. Das versteht er einfach nicht!»
Na ja, Liebe kann schwierig sein, zwischen den Welten scheint sie nicht einfacher zu werden. Nur gut sehen nicht alle Menschen Gespenster.