Weil sich Schüler im chinesischen Guizhou nicht an das Handyverbot hielten, mussten sie es als Strafe in eine mit Wasser gefüllte Schüssel legen.
Ein Lehrer hat seine Schüler in China hart bestraft.
Ein Lehrer hat seine Schüler in China hart bestraft. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Lehrer bestraft seine Schüler, weil sie sich nicht an das Handyverbot halten.
  • Diese müssen ihre Handys in eine Schüssel voller Wasser legen.
  • Die Lehrkraft hält es für die richtige Massnahme.
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Kein Alkohol, keine Zigaretten, keine romantischen Beziehungen und keine Handys. So sind die Regeln an einer Mittelschule in Guizhou, China. Das Handyverbot wurde aber von einer neunten Klasse nicht ganz ernst genommen. Für den Lehrer der Klasse war das Grund genug, harte Konsequenzen zu ergreifen.

Die Lehrkraft befahl den Schülern, die ihr Handy dabei hatten, es in eine Schüssel voll mit Wasser zu legen. Im Vorfeld wurden die Eltern der Kinder über die Verbote und mögliche Konsequenzen informiert. Selbst die Handys als Strafe auf den Boden zu werfen, wurde von den Erziehungsberechtigten akzeptiert, wie «AsiaOne» berichtet.

Gehören Handys verboten in Schulen?

Der Lehrer hat die ungewöhnliche Strafe auf Video festgehalten. Viele halten die Strafe für übertrieben. «Selbst wenn die Eltern einverstanden wären, ist das nicht der richtige Weg. Die Handys kosten Geld», so ein User.

Chinesische Schüler müssen ihre Handys ins Wasser hineinlegen.

Ganz anders sieht das die Lehrperson der Kinder. Für ihn könnte das Werfen von Telefonen auf den Boden einen schlechten Einfluss auf die Schüler haben. So entschied er sich für die «Wasser-Strafe», berichtet das Portal. Der Mann wurde für sein Handeln von der Schule kritisiert.

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