Coronavirus: Afrika-Politiker Adolf Hitler muss ins Homeoffice!

Anna-Lena Burkard
Anna-Lena Burkard

Namibia,

Nicht nur sein Name bereitet dem namibischen Landrat Adolf Hitler Kopfzerbrechen: wegen des Coronavirus musste er ins Homeoffice wechseln.

Adolf Hitler homeoffice
Adolf Hitler musste ins Homeoffice! - Twitter/@BBC News & Pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Landrat von Oshana in Namibien erlangte durch seinen skurrilen Namen Weltbekanntheit.
  • Adolf Hitler Uunona distanziert sich jedoch klar von seinem Namensvetter.
  • Nun musste der «Namibia-Hitler» gezwungenermassen ins Homeoffice.

Dass jemand den Namen Adolf Hitler trägt, ist nahezu unvorstellbar – zumindest seit dem Zweiten Weltkrieg. Namibias bekanntester Landrat wurde aber tatsächlich so getauft. Besonders seinem Vater soll der Name des schrecklichen Diktators gefallen haben.

Nach seiner Wahl als Landrat im Jahr 2020 rechtfertigte Adolf Hitler Uunona gegenüber «Bild» diesen unverständlichen Entscheid: «Er hat wahrscheinlich gar nicht verstanden, wofür Adolf Hitler stand». Bereits mehrmals betonte der Unglückliche, dass er sich vom Nationalsozialismus distanziert.

Den «Namibia-Hitler» beschäftigte nun noch ein ganz anderes Problem: Corona. Nach einem Virus-Ausbruch im Regionalrat in Oshana (Nord-Namibien) wurde die Arbeit vom Homeoffice aus verrichtet. Währenddessen wurden alle Büros desinfiziert.

In dieser Zeit sei die Regierung für ihre Bürger nur per E-Mail, Telefon und WhatsApp erreichbar gewesen, so «Bild». Mittlerweile sei Adolf Hitler aber wieder zurück im Büro.

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