Fast-Food-Restaurant sei «öffentliches Ärgernis»
In Südkalifornien hat die Fast-Food-Kette Chick-fil-A eine sehr erfolgreiche Niederlassung. So erfolgreich, dass Drive-in-Kunden die Strasse blockieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Chick-fil-A-Drive-in wird in Südkalifornien immer mehr zum Problem.
- Die Schlange zum Drive-in ist zeitweise so lang, dass sie die Strasse blockiert.
- Der Stadtrat will das Restaurant nun zum «öffentlichen Ärgernis» erklären.
In Santa Barbara, Kalifornien, sorgt derzeit ein Fast-Food-Restaurant der Kette Chick-fil-A für rote Köpfe. Die Stadt ist gar kurz davor, den Imbiss offiziell zum «öffentlichen Ärgernis» zu erklären.
Hungrige Kunden blockieren die Strasse
Der Grund? Die Niederlassung ist so erfolgreich, dass das Drive-in extrem viele Kunden anzieht, wie CBS News berichtet. Das hat auch Folgen für den Strassenverkehr: Denn wenn die Schlange zu lang ist, werden Strasse, Bürgersteig und Einfahrten teilweise blockiert.
Rettungsfahrzeuge und der öffentliche Verkehr können so nicht mehr ungehindert passieren und müssen einen Umweg suchen. So erhöht sich die Chance für Zusammenstösse und Verletzungen. Auch Einwohner sind zunehmend verärgert.
Chick-fil-A sorgte bereits in anderen Teilen der USA mit seinen langen Drive-in-Schlangen für Ärger. Um das Problem zu beheben, wurden unter anderem schon neue Fahrspuren geschaffen oder Barrieren aufgestellt.
Die Niederlassung in Santa Barbara versucht nun, dem Problem mit mehr Personal und besserer Verkehrsregelung beizukommen.
