Fast Toilette runtergespült: Tierschützer retten Äffchen

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Grossbritannien,

Britische Tierschützer haben der Äffchen-Dame Milly das Leben gerettet. Das Krallenäffchen wurde von seiner Besitzerin fast die Toilette heruntergespült.

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Tierschützer in Grossbritannien haben die Krallenäffchen-Dame Milly gerettet. Ihre Besitzerin hatte versucht, sie in der Toilette herunterzuspülen. - Rspca/PA Media/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Tierschützer in Newport (GB) haben ein Äffchen aus einer Toilette gerettet.
  • Die Besitzer spülte das Krallenäffchen Milly beinahe durch das WC runter.
  • Nun kann sich Milly in einem Affenhaus von ihren Strapazen erholen.

Tierschützer in Grossbritannien haben ein Krallenäffchen gerettet, das von seiner Besitzerin beinahe in der Toilette heruntergespült wurde.

Die Tierschützer waren über Handy-Videos auf das Schicksal des Äffchens in der walisischen Stadt Newport aufmerksam geworden. Das teilte der Tierschutzverband RSPCA auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

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Das verängstigte Tier konnte aus der Toilette gerettet werden. - Twitter/@CherylHague

Darin ist zu sehen, wie jemand versucht, es in der Toilette hinunterzuspülen. In weiteren Videos bietet eine Frau dem Tier Kokain an oder heissen Brei, an dem es sich verbrüht. Im Hintergrund ist Gelächter zu hören.

Milly findet Partner im Affenhaus

Das völlig verängstigte weibliche Äffchen Milly wurde nach seiner Rettung im Januar dieses Jahres in ein Affenhaus in Dorset gebracht. Dort hat es sich inzwischen von den Misshandlungen erholt. Es habe sogar einen Partner namens Moon gefunden, hiess es in der Mitteilung weiter.

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«Moon hat schnell auf Millys Hilferufe reagiert und war stets an ihrer Seite, um sie zu bestärken. Das hat ihr geholfen, wieder Vertrauen zu finden», hiess es in der Mitteilung. Jetzt sei das Paar unzertrennlich und geniesse es, in seinem grossen Gehege auf Jagd nach Insekten zu gehen.

Millys frühere Besitzerin erhielt einer Meldung der Nachrichtenagentur PA zufolge ein lebenslanges Verbot, Tiere zu halten. Ausserdem wurde sie zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt.

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