Frau empört: Hunde dürfen zur Hochzeit, Babys jedoch nicht
Eine Britin ist wegen der Hochzeitseinladung ihres Schwagers fassungslos: Sie soll ihr Baby zu Hause lassen, während Hunde ausdrücklich erwünscht sind!
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Hochzeit sorgt in einer britischen Familie für Krach.
- Das Hochzeitspaar will keine Kinder bei der Feier dabeihaben.
- Auch der eigene Neffe ist nicht willkommen.
Als die Hochzeitseinladung ihres Schwagers und seiner Verlobten in den Briefkasten flattert, ist eine Britin gar nicht erfreut.
Denn: Es ist der ausdrückliche Wunsch des Hochzeitspaares, dass Kinder zu Hause bleiben, wie «Birmingham Live» berichtet. Geht gar nicht!, findet die Mutter eines sieben Monate alten Sohnes.
Nicht mal für seinen eigenen Neffen will der Schwager eine Ausnahme machen. Was das Fass aber zum Überlaufen bringt: Im Gegensatz zu Kindern sind Hunde als Anhang auf der Hochzeit mehr als willkommen.
Auf der Plattform «Mumsnet» macht die Frau ihrem Ärger Luft: «Zu sagen, dass wir fassungslos sind, ist eine Untertreibung. Zu sagen, dass Hunde willkommen sind, aber sein eigener Neffe nicht!»
Ihr Sohn müsse noch gestillt werden und sei ohnehin zu jung, um drei Tage ohne seine Eltern zu verbringen. Die Hochzeit soll nämlich an der Südküste stattfinden, was für die Familie aus den West Midlands eine längere Reise bedeutet.
Ihr Ehemann habe seinem Bruder deshalb extra nochmal geschrieben – aber ohne Erfolg. Wie sie weiter vorgehen will, ist noch nicht entschieden: «Wir stehen jetzt vor zwei Möglichkeiten: Entweder, wir lehnen die Einladung ab, oder wir versuchen, mit meinen Schwiegereltern zu sprechen.»