New Yorkerin verklagt Kellogg's wegen zu wenig Erdbeere in Pop-Tarts
Eine US-Amerikanerin verklagt Kellogg's. Der Grund: In den «Frosted Strawberry»-Pop-Tarts sollen zu wenig Erdbeeren enthalten sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Nahrungsmittelkonzern Kellogg's wird verklagt.
- Eine New Yorkerin ist der Meinung, in den Pop-Tarts seien zu wenig Erdbeeren enthalten.
- Ihre Sammelklage fordert jetzt 5 Millionen Dollar Schadensersatz.
Eine New Yorkerin stört sich ab der Verpackung der Kellogg's Pop-Tarts mit der Geschmacksrichtung «Frosted Strawberry»: Das Gebäck könne nicht einhalten, was die Verpackung verspreche.
Denn: In der Füllung seien hauptsächlich andere Früchte enthalten!
Weil das Gebäck nicht erdbeerig genug schmeckt, verklagt die Frau jetzt das Nahrungsmittel-Unternehmen, wie «TMZ» berichtet. Sie ist der Ansicht, die Abbildung auf der Schachtel sei irreführend. Dem Konsumenten sei nicht bewusst, mit welchen Zutaten das Gebäck wirklich gefüllt ist.
Your new mantra has arrived and it’s gonna make every day Crazy Good #WhatWouldPopTartsDo pic.twitter.com/Ag5umaQSoU
— Pop-Tarts (@PopTartsUS) June 4, 2021
Mehrere Personen haben sich der Sammelklage angeschlossen. In dieser wird Kellogg's absichtliche Täuschung vorgeworfen: Den Menschen werde vorgemacht, es handle sich um einen Erdbeer-Imbiss.
Tatsächlich seien in den Snacks jedoch mehr Birnen und Äpfel enthalten. Weder der Geschmack nach Erdbeere, noch deren Nährwerte seien laut der Klägerin gegeben.
In der Klage werden deshalb jetzt über fünf Millionen Dollar Schadensersatz gefordert. Ausserdem soll Kellogg's die Kennzeichnung der Pop-Tarts anpassen.