Pokémon: Laden in Japan verkauft Sammelkarten nur noch an Kinder
Das Sammeln von Pokémon Karten begeistert Gross und Klein. Ein Laden in Japan hat nun eine neue Regel eingeführt, die Erwachsene beim Kauf benachteiligt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Laden in Japan verkauft Pokémon-Karten nur noch an Kinder.
- Erwachsene dürfen im Laden «Hareruya 2» in Tokyo nicht mehr alle Karten-Packs kaufen.
- Die neue Regel soll sicherstellen, dass auch Kinder die Chance haben, Karten zu kaufen.
Seit fast 30 Jahren begeistert das Pokémon Franchise Millionen von Fans auf der ganzen Welt. Viele sind mit den Spielen und Sammelkarten aufgewachsen.
Besonders die Sammelkarten sind je nach Seltenheit viel Geld wert. Da überrascht es wenig, dass die Karten immer wieder aus den Läden gestohlen werden. Zuletzt etwa Mitte April aus einem Laden in Texas oder im Januar in Japan.
Laden reserviert Pokémon-Karten für Kinder
Erwachsene und Kinder geben aber auch viel Geld aus, um an die begehrten Karten zu kommen. Im Herkunftsland von Pokémon, Japan, gilt in einem Laden jetzt eine etwas spezielle Regel: Ab sofort verkauft er ein bestimmtes Kontingent an Karten nur noch an Kinder. Erwachsene dürfen im Laden «Hareruya 2» in Tokyo nicht mehr alle Karten-Packs kaufen.
【商品情報】
— 晴れる屋2秋葉原本店 (アキバのポケカ専門店/ハレツー) (@hareruya2pokeca) May 1, 2023
1Fにて中学生以下のお客様限定で
パック販売を行っております
各パック当日分がなくなり次第販売終了となります
※おひとり様1日合計10パックまで
※スタッフが年齢確認をさせて頂く場合がございます
※保護者様含むご本人以外の代理購入はご遠慮いただいております pic.twitter.com/kGyWCjc8EF
Die neue Regel bedeutet auch, dass das Personal das Alter der Käufer verifizieren kann. Zusätzlich dürfen auch Kinder nur maximal zehn Packs pro Tag kaufen. Dies teilte der Laden auf Twitter mit.
Gegenüber der japanischen News-Seite Livedoor rechtfertigt Ladenbesitzer Sho Watanabe die neue Regel. Man wolle so erreichen, dass auch Kinder die Chance haben, Karten zu kaufen. Denn «In vielen Geschäften ist der gesamte Bestand an Pokémon-Karten vergriffen, sobald sie in den Verkauf gehen.»