China kündigt «Gegenmassnahmen» an, sollten neue US-Strafzölle erhoben werden. Die chinesische Leitbörse rutschte auf den tiefsten Stand seit vier Jahren.
Die beiden Staaten warten weiter auf einen Durchbruch im Handelsstreit.
Die beiden Staaten warten weiter auf einen Durchbruch im Handelsstreit. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump sei bereit den Handelsstreit mit China weiter zu eskalieren.
  • Chinas Regierung reagiert: Trotzdem macht sich an der Börse Verunsicherung breit.
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Vor der möglichen Ankündigung neuer US-Strafzölle hat China vor einer weiteren Zuspitzung des Handelskonflikts gewarnt. Geng Shuang, eine Sprecherin des Pekinger Handelsministeriums, bekräftigte heute Montag, dass die Volksrepublik mit «Gegenmassnahmen» reagieren werde, sollten die USA weitere Strafzölle verhängen. Man werde sich «entschlossen verteidigen.»

An den Börsen des Landes machte sich derweil weitere Verunsicherung breit. Der Shanghai Composite beendete den Handel heute Montag mit einem Minus von 1,1 Prozent bei 2651 Punkten. Damit rutschte die chinesische Leitbörse auf den tiefsten Stand seit vier Jahren.

US-Präsident Donald Trump hatte laut US-Medienberichten zuvor seine Bereitschaft erkennen lassen, den Handelsstreit mit China auf eine neue Eskalationsstufe zu treiben. Die «Washington Post» meldete am Sonntag, Trump habe die Entscheidung getroffen, Importe im Wert von weiteren 200 Milliarden US-Dollar mit Sonderzöllen von zehn Prozent zu belegen.

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