Corona-Notfallklinik mit tausend Betten in Wuhan eröffnet
In weniger als zwei Wochen wurde in China eine Notfallklinik mit tausend Betten erbaut. Darin wird gegen die Ausbreitung des Coronavirus angekämpft.
Das Wichtigste in Kürze
- In Wuhan wurde in weniger als zwei Wochen eine Corona-Notfallklinik erbaut.
- Insgesamt umfasst das Hospital tausend Betten.
- Rund 1400 Mitarbeiter des Militärs bekämpfen darin die Ausbreitung des Coronavirus.
Im Kampf gegen das Corona-Virus hat China in weniger als zwei Wochen das erste von zwei Notkrankenhäusern in Wuhan hochgezogen. Das «Huoshenshan» («Berg des Vulkan-Gottes») genannte Hospital in Schnellbauweise hat rund tausend Betten und wurde am Montag eröffnet.
1400 Angestellte des Militärs bekämpfen Coronavirus
Rund 1400 medizinische Kräfte des Militärs betreiben das Behelfshospital, in dem Lungenkranke zentral in Quarantäne kommen und behandelt werden. An den Unterkünften war seit 23. Januar Tag und Nacht gearbeitet worden.
Ein zweites Hospital mit mehr als tausend weiteren Betten soll am Mittwoch eröffnet werden. Es wird «Leishenshan», «Berg des Feuergottes», genannt. Nach dem chinesischen Volksglauben sollen die Götter des Feuers oder des Vulkans helfen, Krankheiten zu bekämpfen. Die beiden Nothospitäler sollen helfen, den akuten Mangel an Krankenbetten zu beheben.