Coronavirus: Mit diesem Flugi werden die Schweizer aus China geholt
Das Wichtigste in Kürze
- Rund ein Dutzend Schweizer werden aus der Provinz Hubei evakuiert.
- Frankreich hatte angeboten, ausreisewillige Schweizer nach Europa zu fliegen.
- Eine junge Französin gibt auf Twitter Einblick, wie die evakuierung abläuft.
Rund ein Dutzend Schweizer Staatsangehörige sollen aus dem Coronavirus-Gebiet Hubei evakuiert werden. Sie werden am Sonntag in Südfrankreich erwartet, wo sie zunächst in Quarantäne gehen. Frankreich hatte angeboten, ausreisewillige Schweizer nach Europa zu fliegen.
Die Französin Amélie, die in der Nacht auf Sonntag aus der Provinz Hubei evakuiert wird, teilt ihre Reise auf den sozialen Medien.
In ihren Videos sieht man, wie die Passagiere unter strengen Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen eingecheckt werden.
Nicht viele der Personen seien Franzosen, lässt Amélie über ihren Freund mitteilen.
Nach mehr als 13 Stunden, können die Passagiere endlich ins Flugzeug steigen. Die Maschine wird in etwa zwölf Stunden in Frankreich erwartet.
In China sind zurzeit 4112 Schweizer eingetragen. Der grösste Teil von ihnen ist laut EDA in Hongkong angemeldet, das bisher wenige betroffen ist.
Coronavirus: Provinz Hubei am stärksten betroffen
In der Provinz Hubei, wo die hauptsächlich vom Coronavirus betroffene Millionenstadt Wuhan liegt, leben zehn Schweizer.
Die Hälfte von ihnen war am 23. Januar, als Wuhan unter Quarantäne gestellt wurde, nicht im Land. Das EDA war auch von Schweizern kontaktiert worden, die sich temporär in der Provinz Hubei aufhalten.