Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hofft auf chinesischen Druck auf Russland zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine.
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Der französische Präsident Emmanuel Macron (L) schüttelt dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping (R) nach einem Treffen mit der Presse in der Grossen Halle des Volkes in Peking die Hand. - keystone

«Ich weiss, dass ich auf Sie zählen kann, (...) um Russland zur Vernunft zu bringen und alle an den Verhandlungstisch», sagte Macron am Donnerstag nach Angaben des Élyséepalastes bei Gesprächen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping in Peking. Die russische Aggression in der Ukraine habe der Stabilität in der Welt einen Schlag versetzt.

Ziel sei ein dauerhafter Frieden, sagte der Präsident anschliessend in einer Pressekonferenz. «Das ist ein Frieden, der nicht ohne den Respekt des ukrainischen Volkes erreicht werden kann, das das angegriffene Volk ist. Und nicht, ohne dass es eine Geste von Russland gibt.» Es gehe darum, in naher Zukunft in eine ernsthafte Diskussion mit allen und insbesondere Russland einzusteigen, damit Russland Grundsätze respektiere, die auch China und Frankreich teilten.

«Wir wollen nicht einfach das Ende des Konfliktes, sondern den Respekt der Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine. Das ist die Bedingung eines dauerhaften Friedens. Und wir wollen, dass es einerseits keine kurzfristige Eskalation gibt und dass wir dauerhafte Stabilität ermöglichen.» Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert seit mehr als einem Jahr. Macron hält sich seit Mittwoch zu einem Staatsbesuch in China auf.

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