Taifun «Mangkhut» sorgt nun auch in China für Chaos. Mehr als 100 Personen mussten in Hongkong mit Verletzungen ins Spital.
Ein Arbeiter (l) hält seinen Helm fest, während starke Winde, verursacht durch den Taifun «Mangkhut» durch China fegen.
Ein Arbeiter (l) hält seinen Helm fest, während starke Winde, verursacht durch den Taifun «Mangkhut» durch China fegen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Philippinen hat der Taifun «Mangkhut» nun auch China erreicht.
  • In Hongkong wurden bislang mehr als 100 Menschen verletzt.
  • Auch die bekannte Casino-Stadt Macau kämpft mit starken Überschwemmungen.
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Durch den an Chinas Südküste wütenden Taifun «Mangkhut» sind bereits etliche Menschen verletzt worden. Wie die «South China Morning Post» am Sonntag berichtete, wurden bis zum Nachmittag 111 Menschen in Krankenhäusern behandelt. Starker Wind entwurzelte in der chinesischen Sonderverwaltungszone zahlreiche Bäume und zerstörte Fenster. Komplette Strassenzüge standen unter Wasser. Da Leitungen beschädigt wurden, waren laut Behördenangaben etwa 7000 Menschen ohne Strom.

Überschwemmungen in Casino-Stadt

Neben der Südküste Chinas und Hongkong hat Taifun «Mangkhut» auch die bekannte Casino- und Vergnügungsstadt Macau hart getroffen. Auf von der «South China Morning Post» veröffentlichen Bildern waren ganze Strassenzüge zu erkennen, die am Sonntag unter Wasser standen. Behörden ordneten am Samstagabend die Schliessung der Casinos an. Nach Angaben der Stadtregierung wurden bei dem Sturm zunächst fünf Menschen verletzt.

Im vergangenen Jahr waren durch den Taifun «Hato» zehn Menschen in der chinesischen Sonderverwaltungszone ums Leben gekommen.

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