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Apple schliesst mit Sandbox mehrere Sicherheitslücken in iMessage

Dayan Pfammatter
Dayan Pfammatter

USA,

Apples iMessage hatte in Vergangenheit des Öfteren mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen. Mit der neuen Sandbox «Blastdoor» werden nun mehrere Lücken geschlossen.

iMessage Apple
iMessage geriet in Vergangenheit mehrmals in Kritik wegen mangelnder Sicherheit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit längerem sind in iMessage von Apple diverse gefährliche Sicherheitslücken offen.
  • In iOS 14 wird nun eine neue Sandbox veröffentlicht, welche die Probleme fixen soll.
  • Die mittlerweile bekannten Zero-Days sollen in dieser Version nicht mehr funktionieren.

Mit iMessage hat Apple einen vor allem Übersee sehr beliebten Messanger für das eigene Ökosystem. Dieser ist jedoch bereits des Öfteren wegen seiner schlechten Datensicherheit negativ aufgefallen. Mit einer neuen Sandbox-Lösung sollen jetzt aber die grössten Sicherheitslücken geschlossen werden. Das neue Feature wird von Apple zusammen mit iOS 14 ausgerollt.

Unter dem Namen «Blastdoor» soll diese Sandbox ausserhalb des Betriebssystems entsprechenden Code ausführen können. Anders als andere Sandboxen operiert diese ausschliesslich auf dem Level von iMessage. Das Programm macht nichts anderes, als Nachrichten an einem isolierten Ort zu entpacken, wo dem System nichts passieren kann. So können potenzielle Angriffe direkt gefiltert werden.

Dadurch sollten nun die meisten Risiken in iMessage gefiltert und eliminiert werden. Die berichteten Zero-Days sollen zumindest in dieser aktuellen Version nicht mehr funktionieren. Die Voraussetzung für das Update ist lediglich die aktuellste Version von Apples iOS 14.

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