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FBI warnt vor öffentlichen Ladestationen für Smartphones

Julian Blatter
Julian Blatter

USA,

Das FBI rät dazu, öffentliche Ladestationen zu meiden. Darüber könnten Angreifer Schadsoftware auf Geräten installieren.

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Ein USB-C, ein Apple Lightning und ein Micro-USB Kabel (l-r) liegen nebeneinander. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das FBI warnt vor kostenlosen Ladestation für Smartphones an öffentlichen Plätzen.
  • Angreifer könnten darüber Schadsoftware auf Geräten installieren.
  • Dabei handelt es sich um sogenanntes «Juice Jacking».

Das FBI warnt vor der Nutzung kostenfreien Ladeststationen für Smarphones. «Vermeiden Sie die Nutzung kostenloser Ladestationen in Flüghäfen, Hotels oder Einkaufszentren», schreibt das FBI Denver auf Twitter.

Bösartige Akteure hätten Wege gefunden, öffentliche USB-Ports ausnutzen zu können. Kriminelle könnten darüber Malware und Überwachungssoftware auf Geräten übertragen, heisst es weiter.

Daher rät das FBI: «Nehmen Sie Ihr eigenes Ladegerät und USB-Kabel mit und nutzen Sie stattdessen eine Steckdose.»

Wie «Juice Jacking» funktioniert

«Techradar» erklärt, wie solche Angriffe funktionieren. Dem Magazin zufolge handelt es sich dabei um sogenanntes «Juice Jacking». Die meisten USB-Kabel lassen sich heute nicht nur zum Aufladen, sondern auch zur Datenübertragung nutzen. Und genau das machen sich Angreifer beim «Juice Jacking» zunutze.

Sie hinterlassen an einer Ladestation etwa ein Ladekabel oder infizieren die Ladestation gleich selbst. Wenn eine andere Person das Kabel oder die Station dann benutzt, wird Schadsoftware auf das angeschlossene Gerät gespielt.

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