Grafikkarte von Intel: Neue Daten zur Xe-HPG DG2 aufgetaucht
Intel arbeitet mit der Xe-HPG DG2 an einer hauseigenen Gaming-Grafikkarte. Nun sind neue Informationen dazu durchgesickert.
Das Wichtigste in Kürze
- Intel wagt sich erneut ans Grafikkartensegment.
- In Arbeit befindet sich unter anderem eine Karte, die fürs Gaming geeignet ist.
- Nun sind etliche Daten zu dieser Grafikkarte durchgesickert,
Bald bringt Intel zum ersten Mal seit langem Grafikkarten auf den Markt. Offenbar will der Chip-Hersteller damit auch den Grafikkarten-Giganten Nvidia und AMD den Kampf ansagen. Das liessen zuletzt Informationen vermuten, welche die Leaker «@harukaze5719» und «@hougetsu» im Februar geteilt haben.
Die Leistungsdaten reichen von Low-Class über Mittelklasse bis hin zu High-End-Ausführungen. Zumindest laut durchgesickerten Eckdaten könnten es letztere definitiv mit leistungsstarken Karten der RTX 3000er Serie aufnehmen.
512 EU (4096 SP) / 256bit-bus / 8 or 16G VRAM
— 포시포시 (@harukaze5719) February 25, 2021
384 EU (3072 SP) / 192bit-bus / 6 or 12G VRAM
256 EU (2048 SP) / 128bit-bus / 4 or 8G VRAM
192 EU (1536 SP) / 128bit-bus / 4G VRAM
128 EU (1024 SP) / 64bit-bus / 4G VRAM
96 EU (768 SP) / 64bit-bus / 4G VRAM
Die leistungsschwächste Karte, die Xe-HPG DG2, kommt mit 86 Execution Units (EU), bei 768 Shadern und vier Gigabyte GDDR6 Grafikspeicher. Das Speicherinterface arbeitet hier mit 64-bit.
Die leistungsstärkste Variante kommt mit 512 EUs, 4096 Shadern und bis zu 16 GB Grafikspeicher.
Xe-HPG DG2: Erste Bilder der Gaming-Grafikkarte von Intel
Der YouTube-Kanal «Moore's Law Is Dead» hat nun weitere Informationen zu Intels Grafikkarten geleakt. Offenbar liegt die Leistung der stärksten Intel-Karte zwischen einer RTX 3070 und RTX 3080.
DLSS wird nicht an Bord sein. Wie «Notebookcheck» berichtet, arbeitet Nvidia aber an einem Pendant namens Intel XeSS. Raytracing soll die Grafikkarte unterstützen.