iPhone 13: Gerüchte und Spekulationen im Überblick
Apple ist bekannt dafür, seine Geheimnisse gut zu hüten. Trotzdem gibt es erste Vermutungen darüber, was das kommende iPhone 13 kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Das iPhone 13 wird wohl im September vorgestellt.
- Erwartet werden ein besserer Chip, grösserer Akku und flüssigerer Bildschirm.
- Ein Redesign des äusseren gilt als unwahrscheinlich.
Der Release des letzten iPhones war aussergewöhnlich – dies in zweierlei Hinsicht.
Erstens musste Apple die Präsentation sowie die Einführung des bekanntesten Smartphones der Welt nach hinten schieben. Zweiten gab es dafür verhältnismässig viele Verbesserungen. Dazu gehört beispielsweise 5G und ein OLED-Bildschirm bei den Standardausführungen.
Normalerweise präsentieren Tim Took und Konsorten das neue iPhone jeweils im September. Offiziell bestätigt wurde noch kein Termin, gerechnet wird mit dem 7., 14. oder 21. September.
Doch ob schon nächsten Monat oder im Oktober: Die Vorstellung lässt ohnehin nicht mehr lange auf sich warten.
Das kann vom neuen iPhone erwartet werden
Apple ist gut darin, seine Geheimnisse zu hüten. Selten dringen ausführliche Leaks zu den Spezifikationen der Geräte vor Präsentationen ans Tageslicht. Trotzdem gibt es Gerüchte und Vermutungen rund um das neue iPhone.
Der erste Punkt betrifft den Namen. Es wird davon ausgegangen, dass das Handy iPhone 13 heisst. Doch wie «MacRumors» berichtet, wäre auch der altbekannte Beinamen «s» eine Option.
Die Gründe dafür könnten in der Zahl 13 liegen, welche in einigen Kulturen mit Unglück assoziiert wird. Doch andererseits hat Apple die Benennung «s» seit dem iPhone 6 – ausgenommen vom XS (Max) – nicht mehr verwendet.
Wohl kein neues Design
Mit der neuen Generation wird das iPhone wohl kein Redesign erhalten. Normalerweise ändert Apple das Design alle zwei Jahre. Und zuletzt mit dem iPhone 12 gab es reichlich Änderungen.
Analysten vermuten jedoch eine Reduzierung der Grösse des Notch – der Balken mit der Kamera am oberen Ende des Bildschirms. Möglicherweise gibt es noch kleinere Änderungen an der Kamera-Ausrichtung.
Neue Funktionen
Apropos Kamera: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird Apple seine Linsen einem Upgrade unterziehen. Dazu kommen offenbar neue Video-Aufnahmeformate.
Eine der grössten Änderungen dürfte jedoch den Bildschirm betreffen. Wie «MacRumors» zusammenfasst, kommen mindestens die teureren Modelle mit einem 120-Hz-ProMotion-Display. Diese verbesserte Bildwiederholrate dürfte für ein deutlich flüssigeres Bild sorgen.
Auch ein Always-On-Modus wird vermutet: Wie bei der Apple Watch würden so Informationen wie Benachrichtigungen oder die Uhrzeit trotz gesperrtem Bildschirm angezeigt.
Als Chip kommt wohl der noch relativ unbekannte A15 zum Einsatz. Auch wenn es noch keine gesicherten Informationen zum Prozessor gibt, kann mit einer gesteigerten Effizienz und Leistung gerechnet werden.
Akku und Preis
Durch verbessertes Design im Inneren soll es mehr Platz für den Akku geben. So dürfte die Akkulaufzeit beim iPhone 13 deutlich länger sein. Dazu sollen die neuen Geräte mit 25 statt 20 Watt geladen werden können.
Beim Preis gibt es aktuell keine zuverlässigen Informationen. Jedoch macht das iPhone 13 wohl nicht so einen grossen Generationensprung wie sein Vorgänger. Deshalb ist eine grössere Preiserhöhung tendenziell unwahrscheinlich. Es darf in etwa mit den initialen Preisen des letzten iPhones gerechnet werden.