iPhone mini: Die Grossen erhalten kleine Konkurrenz

In wenigen Tagen erscheint die zwölfte iPhone-Generation. Erstmals schrumpft das Smartphone wieder: Das iPhone mini soll den Grossen Konkurrenz machen.

Das Wichtigste in Kürze

Am 13. November erscheint die neue iPhone-Generation.
Das iPhone 12 mini tanzt mit nur 5,4 Zoll.

Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als ein Smartphone problemlos in die Hosentasche passte? Lange kannte die Entwicklung nur eine Richtung: Besser, schneller – und grösser. Mit der neuen Generation des iPhones wagt Apple den Rückschritt: Das iPhone mini ist nach heutigen Massstäben ein echter Winzling.

iPhone mini: Es kommt nicht nur auf die Grösse an

Ganz so mini ist der kleinste Spross der neuen Generation dann doch nicht: Mit einer Bildschirmdiagonalen von 5,4 Zoll (13,7 Zentimeter) kommt das iPhone mini im Vergleich zu aktuellen Geräten deutlich kleiner daher. Das iPhone 12 misst eine Diagonale von 6,1 Zoll, das iPhone 12 pro Max satte 6,7 Zoll.

Im Vergleich zum Urahnen, dem ersten iPhone, ist das dennoch gewaltig: 2007 waren 3,5 Zoll schon ein beachtliches Bildschirm-Mass. Bis zum iPhone 8 war der Bildschirm auf 4,7 Zoll gewachsen. Erst das iPhone 11 besass die bis heute gängige Bildschirmgrösse von 6,1 Zoll.

Das kleinste iPhone seit langem

Tatsächlich ist das iPhone mini jedoch kleiner als so mancher Ahne: Da das Display inzwischen deutlich mehr Platz ausfüllt, waren die iPhones mit 4,7-Zoll-Display allesamt grösser.

Abgesehen vom Bildschirm muss man beim iPhone 12 mini keinerlei Kompromisse eingehen: Prozessor, Kamera und Ausstattung unterscheiden sich nicht vom iPhone 12. Vorteile bringt das iPhone 12 mini sogar noch beim Preis: Im Vergleich zum grossen Bruder spart man bei gleicher Ausstattung ganze 100 Franken.

Ab dem 13. November sind die neuen iPhones in Schweizer Läden erhältlich. In der Basisausstattung kostet das iPhone 12 mini nicht ganz so kleine 779 Franken.