Jeff Bezos soll mit Petition im All bleiben
Jeff Bezos fliegt am 20. Juli ins All. Eine Petition fordert, dass er dort bleibt. Nur so könne verhindert werden, dass er die Weltherrschaft an sich reisse.
Das Wichtigste in Kürze
- Amazon-Boss Jeff Bezos tritt am 20. Juli seine erste Reise ins All an.
- Nun fordert eine Petition, dass ihm die Menschheit die Rückkehr zur Erde untersagt.
- Andernfalls bestünde das Risiko, dass er die Menschheit unterjocht.
Kürzlich machte eine Petition Schlagzeilen, die Amazon-Gründer Jeff Bezos dazu auffordert, die Mona Lisa zu ersteigern und zu verspeisen. «Wir wollen, dass Jeff Bezos die Mona Lisa kauft und isst», so die Petitionsbeschreibung auf der Webseite change.org.
Jetzt sorgt eine weitere auf Bezos abzielende Petition für Schmunzeln. Der Amazon-CEO soll demnach nicht nur eines der grössten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte verspeisen, sondern auch gleich ins All ziehen.
Jeff Bezos ein getarnter Bösewicht?
Begründung: «Jeff Bezos ist eigentlich Lex Luthor, getarnt als vermeintlicher Besitzer eines super erfolgreichen Online-Einzelhandelsgeschäfts.» Zum Hintergrund: Lex Luthor ist der Widersacher Supermans, in dem Superhelden-Universum des Comicverlags DC der Bösewicht schlechthin.
Im Petitionstext steht, der reichste Mensch der Welt sei in Wirklichkeit ebenfalls ein Bösewicht, der die Weltherrschaft anstrebe. «Das wissen wir schon seit Jahren», so der Initiant Jose Oritz. Jeff habe sowohl mit den Epsteins als auch mit den Tempelrittern und Freimauern zusammengearbeitet. Und es kommt noch schlimmer: «Er steckt mit Leuten, die die Flachheit der Erde leugnen, unter einer Decke!»
Warum ausgerechnet ins All?
Anfang Monat kommunizierte Bezos, dass er am 20. Juli ins All fliegen werde. Der Flug dauert gerade mal elf Minuten, als Transportmittel dient ihm eine Rakete seines Raumfahrtunternehmens Blue Origin.
Die neue Petition fordert nun, dass die Erdbevölkerung dem Milliardär die Rückkehr zur Erde verweigert. Ein Bösewicht wie er habe auf der Erde schliesslich nichts zu suchen.
Die Anzahl virtueller Unterschriften wächst rasant. Jede Minute kommen Dutzende hinzu. Inzwischen zählt die vor einer Woche gestartete Petition rund 17'000 Unterschriften.
Damit ist die Petition deutlich erfolgreicher als jene, die Bezos zum Verzehr der Mona Lisa auffordert. Diese ist nämlich schon ein Jahr alt und zählt gerade mal 9000 Unterschriften.