LinkedIn will bald Freelancer vermitteln
Auch LinkedIn leidet unter Corona. Mit einem neuen Feature will die Firma das Blatt wenden.
Das Wichtigste in Kürze
- LinkedIn arbeitet an neuen Features zur Vermittlung von Arbeitskräften.
- Künftig soll es möglich sein, Freiberufliche über die Plattform zu buchen.
Linkedin ist quasi das Business-Pendant zu Facebook – auch, wenn es etwas älter ist als Facebook. Das Soziale Netzwerk ermöglicht es Nutzern, Geschäftskontakte zu pflegen und diese auszubauen.
Nutzer können ihren Lebenslauf teilen, Kompetenzen deklarieren und diese bei Arbeitskollegen verifizieren. Nun plant das Unternehmen, welches 2016 für rund 26 Milliarden Dollar von Microsoft übernommen wurde, die Einführung eines neuen Features.
Wie das Portal «The Information» erfahren haben will, soll es künftig möglich sein, über die Plattform Freelancer zu buchen.
Grund: Seit Anbeginn der Corona-Pandemie sei das Interesse an Freischaffenden enorm gestiegen. Davon will LinkedIn profitieren, das zuletzt im Juli wegen der Corona-bedingten Einbussen rund 1000 Mitarbeiter entlassen musste.
Auf Anfrage verschiedener Medien bestätigte das Unternehmen, dass es an «neuen Funktionen zur Vermittlung von Arbeitskräften» arbeite. Wann mit der Einfhrung der neuen Funktion gerechnet werden darf, ist allerdings unklar.