Apple hat seine neue MacBook Pro Generation vorgestellt. Sie sind mit dem neuen M3 Chip ausgestattet.
M3
Apple hat den M3 Chip vorgestellt. - Apple

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Halloween hat Apple seine neuen MacBook-Generation vorgestellt.
  • Dazu gehört ebenso der neue M3 Chip.
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Die neueste Generation der MacBook Pros ist eingetroffen. Apple hat gleichzeitig drei Modelle – M3, M3 Pro und M3 Max – vorgestellt. Diese neuen Modelle markieren einen bedeutenden Fortschritt in der Chip-Technologie, da sie den Sprung auf die 3-Nanometer-Prozesstechnik von TSMC machen. Allerdings hält sich Apple mit genauen Spezifikationen zurück.

Das Spitzenmodell, der Max, verfügt über beeindruckende 92 Milliarden Transistoren. Das sind 45 Prozent mehr als sein Vorgänger, der M2 Max. Im Vergleich dazu verwenden AMDs schnellste Notebook-Prozessoren nur 25 Milliarden Transistoren.

Mehr Leistung dank zusätzlicher Kerne

Apple verspricht einen erheblichen Leistungsschub für den neuen Max: Er soll um 50 Prozent schneller sein als der vorherige M2 Max. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf vier zusätzliche Performance-Kerne zurückzuführen. Bei allen Modellen dürften auch die Taktfrequenzen erhöht worden sein ? eine Geschwindigkeit von 3,8 GHz scheint realistisch.

Auch bei der Grafikeinheit gibt es Verbesserungen: Sie soll nominell um 20 Prozent zulegen können.

Vorteile für Render-Programme

Insbesondere Render-Programme profitieren von der Raytracing-Beschleunigung. Diese Funktion berechnet, wie sich Lichtstrahlen in einem virtuellen Raum verhalten ? eine Aufgabe, die nur mit Hardware-Beschleunigung in Echtzeit möglich ist. Wie weit diese Funktion bei der M3-Generation ausgebaut wurde, verrät Apple jedoch nicht.

Apple hat auch Verbesserungen am Render-Back-End vorgenommen und führt das sogenannte Dynamic Caching ein. Dies soll sicherstellen, dass die GPU nur Daten in den lokalen Cache lädt, die tatsächlich benötigt werden. Dadurch könnten Wartezeiten reduziert und die GPU-Auslastung erhöht werden.

M3 Pro: Weniger beeindruckend als sein grosser Bruder

Die kleineren Modelle sind weniger beeindruckend als der Max. Der normale M3 bietet neben den oben genannten neuen Funktionen hauptsächlich Produktpflege: Dank höherer Taktfrequenzen und architektonischen Detailverbesserungen soll er bis zu 20 Prozent schneller sein als der vorherige M2.

Der Pro scheint dagegen auf niedrige Fertigungskosten ausgelegt zu sein: Mit 37 Milliarden Transistoren ist er deutlich kleiner als der vorherige M2 Pro. Bei der CPU-Leistung wagt sich Apple nur an einen Vergleich mit dem älteren Modell. Demnach sollen die CPU-Kerne des neuen Modells 20 Prozent schneller sein.

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