Das OnePlus 8 ist deutlich teurer als seine Vorgängermodelle. Trotzdem setzt der Smartphone-Hersteller weiter auf zweimonatliche Sicherheits-Updates.
OnePlus 8 Pro
Das OnePlus 8 im Farbton «Interstellar Glow». - Twitter/@paanhanztech

Das Wichtigste in Kürze

  • Das OnePlus 8 soll nur alle zwei Monate Sicherheits-Updates erhalten.
  • Damit hält der Smartphone-Hersteller an seiner bisherigen Update-Politik fest.
  • Das Android-Betriebssystem wird für zwei Jahre unterstützt.
Ad

Für das OnePlus 8 sowie dessen Pro-Version müssen Käufer tiefer in die Tasche greifen als bisher vom chinesischen Smartphone-Hersteller gewohnt: Zwischen 700 und über 1000 Franken verlangt das Unternehmen für die Geräte. Einst als Budget-Alternative zu High-End-Smartphones wie der Galaxy- oder iPhone-Reihe gefeiert, bahnt sich OnePlus damit seinen Weg ins preisliche Oberklassen-Segment.

Doch mit dem höheren Preis steigen die Ansprüche der Kundschaft – auch, was die Software-Unterstützung betrifft. Und so erstaunt es kaum, dass das chinesische Unternehmen mit seiner Update-Politik die Missgunst seiner Fans auf sich zieht, denn: Wie «9To5Google» berichtet, sollen die Geräte trotz des höheren Preises nur alle zwei Monate mit Sicherheits-Updates versorgt werden. Für die Branche üblich sind in der Regel monatliche Security-Update-Rollouts.

Sollte OnePlus seine Update-Politik überdenken?

Zwei Jahre Android-Unterstützung für das OnePlus 8

Dieses Vorgehen geht dabei bis auf den Release des OnePlus 6 zurück – neu ist es damit keinesfalls. Aufgrund des zwischenzeitlich stark gestiegenen Preises stösst diese Marschroute jedoch vermehrt auf Unverständnis.

Was das Android-Betriebssystem selbst betrifft, hält der chinesische Smartphone-Hersteller ebenfalls an seiner bisherigen Vorgehensweise fest. So wird die OnePlus-8-Reihe für zwei Jahre unterstützt. Damit dürften sowohl Android 11 als auch Android 12 ihren Weg auf die Smartphone-Serie finden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SmartphoneFrankenAndroidOnePlus