Razer Project Hazel ist eine smarte Schutzmaske mit LEDs
Nach wie vor gilt in den meisten Bereichen der Welt eine strikte Maskenpflicht. Gaming-Unternehmen Razer will jetzt die Revolution der Masken produziert haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Gesichtsmasken von einem Gaming-Unternehmen wirken absurd, sollen aber real werden.
- Im Rahmen der CES 2021 stellte Razer nun seine eigene Schutzmaske «Project Hazel» vor.
- Die Maske ist ausgerüstet mit Filtern, Mikrofonen, Lautsprechern und natürlich RGB-LEDs.
Nicht nur konventionelle Gaming-Hardware und Fernseher gibt es an der CES 2021 zu sehen, sondern nun auch Masken. Richtig, denn das Gaming-Unternehmen zeigte jetzt an der Consumer Electronics Show «Project Hazel». Diesen Namen trägt die futuristische Maske des Unternehmens, welches sonst Mäuse und Kopfhörer produziert. Alles in allem scheint das Produkt aber gar keine so schlechte Idee zu sein.
Razer geht auf den sozialen Aspekt
Bei der Maske von Razer kommen zwei seitliche Filter zum Einsatz, welche die Luft filtern und das Atmen erleichtern sollen. Die Maske an und für sich liegt komplett abgedichtet auf dem Gesicht — dürfte vor allem für Brillenträger interessant sein. Laut eigener Aussage ist das Gerät sogar die Anforderungen des US-amerikanischen N95-Standards erfüllen. Dies entspricht fast dem Europäischen FFP2-Standard.
Ein grosses Problem ist bei herkömmlichen Masken, dass ein grosser Teil der Kommunikation erschwert wird. Die Stimme wird undeutlich und die Mimik fällt weg, vor allem dramatisch für Leute, die aufs Lippenlesen angewiesen sind. Razer hilft hier mit einem transparenten Plastik, Mikrofonen und Lautsprechern ab. So kann die Mimik des Gesprächspartners gesehen und das gesprochene deutlich verstanden werden.
Da es sich hier um ein elektronisches Gerät handelt, muss es natürlich auch aufgeladen werden. Hierfür bietet Razer auch gleich eine Station, welche die Maske mittles UV-Licht desinfiziert. Bei «Project Hazel» handelt es sich jedoch noch um ein Konzept, einen Preis oder ein Launch-Datum gibt es also nicht. Momentan steht in den Sternen, ob diese Maske je in die Massenproduktion startet.
