16 Staatsoberhäupter fordern mehr Engagement beim Klimaschutz

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Österreich,

Der deutsche Bundespräsident Steinmeier hat sich gemeinsam mit 15 weiteren Staatschefs für mehr Engagement beim Kampf gegen den Klimawandel ausgesprochen.

Frank-Walter Steinmeier
Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 16 Staatsoberhäupter fordern mehr Engagement im Klimaschutz.
  • Das Treffen fand im Hinblick auf den nächsten UN-Klimagipfel statt.

«Die Klimakrise ist eine Sorge von uns allen. Die globale Erwärmung (...) stellt eine ernste Bedrohung für Frieden und Stabilität auf dem gesamten Globus dar», heisst es in einem Appell, der in 15 Punkten die aktuelle Situation beschreibt und einen klaren Appell für ein energischeres Vorgehen enthält: «Lasst uns die vielfältigen Möglichkeiten nutzen und Massnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine positive Zukunft für unseren Planeten zu gestalten. Lasst uns eine Welt hinterlassen, auf der es für unsere Kinder und zukünftige Generationen wert ist zu leben.»

Neben Steinmeier haben die Staats- oder Regierungschefs aus Finnland, Griechenland, Island, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, Ungarn und Zypern den Appell unterschrieben. Initiiert wurde die Aktion von Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen.

Anlass für den Vorstoss ist der UN-Klimagipfel im Dezember in Polen. Dort soll es unter anderem um die Details zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens sowie um die Finanzierung von Klimaschutzmassnahmen gehen. «Wir appellieren an die Internationale Gemeinschaft und an alle Partner des Pariser Klimaabkommens: Lasst uns gemeinsam, bestimmend und schnell handeln, um die globale Klimakrise zu stoppen.»

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