Achtung, am Oktoberfest twittert die Münchner Polizei wieder!
Wer denkt Bier und Tanz machen das Oktoberfest aus, der verpasst das Highlight. Die Münchner Polizei twittert wieder und amüsiert auch Wiesn-Muffel.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Polizei München ist wieder in Twitter-Laune.
- Ihre kuriosesten Erfahrungen teilen sie mit ihrer Community.
Alkohol fliesst bekanntlich viel am Oktoberfest in München: Sagenhafte 7,7 Millionen Liter Bier sollen es im letzten Jahr gewesen sein. So ein Saufgelage kann nicht ohne Zwischenfälle über die Bühne gehen und deshalb ist die Polizei auch im Dauereinsatz. Ihre Erfahrungen mit den testosterongeschwängerten Besuchern und mit Alk parfümierten Drindelträgerinnen teilen sie auf Twitter unter dem Hashtag #Wiesnwache. Die Tweets lassen vermuten, dass auch bei der Polizei das eine oder andere Feierabend-Mass gezapft wird.
Los gehts für die Polizistinnen und Polizisten im Karussell – da konnte das Auge des Gesetzes noch schmunzeln. Während der Feierlichkeiten werden die Beamten gebissen, mit Senf bekleckert oder müssen Jugendliche auffordern, das Bier doch mal auf die Seite zu legen – selbst wenn es sich beim Komasaufen um ein streng wissenschaftliches Experiment handelt: «Jugendlicher testet die Grenzen der eigenen körperlichen Aufnahmefähigkeit von Alkohol aus: Jugendforscht. Wir brechen das Experiment ab.»
Die Ordnungshüter sind Alleskönner – jeder Märchenprinz muss dagegen einpacken, wenn es heisst, «Cinderella gesucht!». Für diese polizeilichen Anstrengungen braucht es das nötige Tütchen: Nüsse seien es gewesen.
Was mit dem beschlagnahmten Gras passiert ist, wirft ebenfalls Fragen auf – wie der Gedanken, ob es sich bei der Wiesnwache in Wahrheit um Poetinnen und Komödianten handelt, die halt nicht brotlos – oder vielleicht eher bierlos? – enden wollten. Aber wer weiss: schon manch ein Talent ist im Internet entdeckt worden.