Argentinier beten vor Klinik für kranken Papst
Eine Gruppe von Gläubigen aus Argentinien hat sich vor der Gemelli-Klinik in Rom zum Gebet für den schwer kranken Papst Franziskus versammelt.

Vor der Gemelli-Klinik in Rom hat sich eine Gruppe von Gläubigen aus Argentinien zum Gebet für den schwer kranken Papst Franziskus versammelt.
Sie brachten eine Ikone der Madonna von Luján mit und stellten sie auf den Vorplatz des Spitals, in dem der gebürtige Argentinier seit nun mehr als zwei Wochen wegen einer Lungenentzündung behandelt wird.
Kerzen und Rosenkränze für kranken Papst Franziskus
Seit der Einlieferung am 14. Februar kommen immer wieder Menschen an die grosse Statue von Franziskus' Vorvorgänger Papst Johannes Paul II. auf dem Vorplatz und legen Kerzen, Briefe sowie Rosenkränze für den kranken Papst ab. Die Sorge unter Gläubigen weltweit ist angesichts des Gesundheitszustands von Franziskus gross. Zuletzt erlitt der 88-Jährige wieder einen Rückschlag.
Die Marienstatue von Luján wird von Katholiken in Argentinien verehrt. Auch Papst Franziskus, der vor seiner Wahl zum Papst 2013 Erzbischof von Buenos Aires war, erklärte in der Vergangenheit, die Madonna zu verehren. Luján ist ein Wallfahrtsort in dem lateinamerikanischen Land. Die Stadt liegt im Osten Argentiniens und etwa 75 Kilometer westlich der Hauptstadt Buenos Aires.