Auf der Bregenzer Festbühne starten die Proben

Bregenzer Festspiele beginnen mit den Proben für «Der Freischütz», die Hauptproduktion 2024 und 2025.

Regisseur Philipp Stölzl
Regisseur Philipp Stölzl nahm am 17. April 2024 am Richtfest der Bregenzer Festspiele auf der Seebühne teil. - Keystone / APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Die Bregenzer Festspiele haben am Donnerstag mit den Proben für ihre Hauptproduktion «Der Freischütz» begonnen. Die 1821 uraufgeführte Oper von Carl Maria von Weber wird 2024 und 2025 nach einer Fassung von Regisseur Philipp Stölzl als «Spiel auf dem See» aufgeführt. Premiere ist am 17. Juli.

Auf der Bühne am Bodenseeufer liess Stölzl ein zerstörtes Dorf in winterlicher Sumpflandschaft mit kahlen Bäumen und windschiefen Häusern aufbauen, wie die österreichische Nachrichtenagentur apa berichtete. Die Darstellerinnen und Darsteller konnten die Proben auf der Seebühne am Donnerstag bei trockener Witterung und Sonnenschein starten.

Zunächst werden Sängerinnen und Sängern die Szenen einüben. Mit der Ankunft der Wiener Symphoniker am 8. Juli sollten sich Gesang, Musik, Kostüm, Licht und weitere Technik zu einem Ganzen zusammenfügen.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Eröffnet werden die Festspiele in Bregenz am 17. Juli mit der Premiere der Oper. Die Saison dauert bis zum18. August. Geplant sind 28 Vorführungen mit insgesamt mehr als 190'000 Zuschauerinnen und Zuschauern.

Das Bühnenbild bei den Bregenzer Festspielen wechselt alle zwei Jahre. Bis zum vergangenen Jahr war auf der Seebühne Giacomo Puccinis «Madame Butterfly» zu sehen.

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